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Nachricht vom 29.05.2015
Region
Kurt Krautscheid folgt auf Karl-Josef Wirges
Kurt Krautscheid wurde zum neuen Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz gewählt. Er tritt in diesem Amt die Nachfolge des bisherigen Präsidenten der Handwerkskammer Rheinhessen, Karl-Josef Wirges, an, der sich mittlerweile im Ruhestand befindet.
Kurt Krautscheid Foto: VeranstalterRegion. Bei der Zusammenkunft der Hauptgeschäftsführer, Präsidenten und Vizepräsidenten der rheinland-pfälzischen Handwerkskammern am 26. Mai in Kaiserslautern wurde der Präsident der Handwerkskammer Koblenz, Kurt Krautscheid, als neuer Sprecher der Arbeitsgemeinschaft gewählt. Er tritt in diesem Amt die Nachfolge des bisherigen Präsidenten der Handwerkskammer Rheinhessen, Karl-Josef Wirges, an, der sich mittlerweile im Ruhestand befindet. Die Geschäfte der Arbeitsgemeinschaft führt weiterhin der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer der Pfalz, Ralf Hellrich, der diese Aufgabe seit 2012 wahrnimmt.

Die Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz mit Sitz bei der Handwerkskammer der Pfalz in Kaiserslautern fungiert als Landeshandwerksvertretung mit dem Ziel, gemeinsamen handwerkspolitischen Forderungen durch einheitliche Erklärungen und Dialoge mit Vertretern der Politik Gehör zu verschaffen. Sie fungiert als Sprachrohr für die Interessen von über 50.000 Handwerksunternehmen mit mehr als 250.000 Arbeitnehmern in Rheinland-Pfalz.

Mit der Wahl des neuen Sprechers traf die Arbeitsgemeinschaft eine zukunftsorientierte Entscheidung im Hinblick auf die künftige Ausrichtung und der Bewältigung der kommenden Herausforderungen. Krautscheid, der seit November 2014 das Präsidentenamt der Handwerkskammer Koblenz wahrnimmt, legt in seiner neuen Funktion als Sprecher des rheinland-pfälzischen Handwerks besonderes Augenmerk auf eine einheitliche Vertretung des gesamten Handwerks in Rheinland-Pfalz.

Dabei ist die Einbeziehung aller vier Handwerkskammern und der Arbeitnehmerinteressen für die Meinungsbildung des Handwerks von Bedeutung: „Die hohe Anerkennung der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern als Sprachrohr des Handwerks ist Ergebnis eines geordneten Meinungsbildungsprozesses, der durch die Fachabteilungen der Häuser gewährleistet wird. Die Einbeziehung aller Handwerkskammern betrachte ich dabei als wichtige Aufgabe zur Fortsetzung dieser wertvollen Arbeit“.

Als Instrument zum Austausch der Kammern mit Politik, Kreishandwerkerschaften und Verbänden dienen weiterhin die Landeshandwerkskonferenzen, die in regelmäßigen Abständen einberufen werden.
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