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Nachricht vom 05.03.2015
Vereine
Tischtennis-Europapokal in Windhagen
In zwei Wochen steht für die Männer des SV Windhagen - Braatz, Wichmann und Sauer - die 3. Runde des Amateur-Europapokals im Tischtennis an. Nach dem Coup gegen den österreichischen Zweitligisten Kuchl und dem unerwarteten Zweitrundensieg in Turnhout erwartet man am 21.März einen weiteren Hochkaräter.
Team des SV Windhagen: Kevin Braatz, Daniel Wichmann, Sebastian Sauer. Foto: privatWindhagen. Der UTTC Oberwart, der mit 25 Jahren, selber noch eine junge Geschichte zu verzeichnen hat, belegt aktuell Tabellenplatz fünf der 1. österreichischen Liga und ist seit 18 Jahren ununterbrochen in der Bundesliga und im Intercup vertreten. Der größte Erfolg konnte vor zwei Jahren mit dem 2. Platz im Final Four des Intercup errungen werden. Die junge Mannschaft wird aller Voraussicht in Bestbesetzung mit Michael Buganyi, Zoltan Zoltan und Victor Vajda antreten.

Das Windhagener Team um Intercup-Kapitän Kevin Braatz erwartet einen hochmotivierten Gegner. Am Rande einer vorbereitenden Trainingseinheit für das Spiel sagte Braatz: „Natürlich sind die Verhältnisse klar, doch wir werden alles dafür tun nicht nur die Rolle des Sparringspartners einzunehmen“. In der Kreisliga der Region Koblenz / Neuwied strebt die Mannschaft unaufhaltsam dem nächsten Aufstieg entgegen und möchte die positive Stimmung aus der Liga mit in dieses einmalige Ereignis in der noch jungen Geschichte der Abteilung nehmen.

Ob die drei Windhagener die Männer aus Oberwart, der kleinen Stadt, die im Bundesland Burgenland nur etwa 25 Kilometer von der ungarischen Grenze entfernt liegt, trotz der krassen Außenseiterstellung ein wenig ärgern können, werden die Besucher Samstag, den 21. März, ab 19:30 Uhr, live erleben.

Seien Sie, Ihre Freunde und Ihre Familie dabei, wenn es in Windhagen um den Einzug ins Viertelfinale des Tischtennis – Europapokal geht. Neben der sportlichen Unterhaltung sorgt die Abteilung Tischtennis an diesem Abend mit Hilfe der Wülscheider Jecken bestens für die Verpflegung aller Zuschauer und Teilnehmer. Mit der Unterstützung des ganzen Dorfes und einer ganzen Tischtennisregion hoffen die Windhagener nach den Sensationen in den ersten Runden auf ein weiteres Wunder in Runde drei, getreu dem Motto „der Pokal hat seine eigenen Gesetze“.
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