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Nachricht vom 21.02.2015
Region
Heinz-Rudi Becker als SPD-Vorsitzender verabschiedet
Der SPD-Ortsverein Puderbacher Land nutzte das traditionelle Heringsessen zur Verabschiedung des Vorsitzenden Heinz-Rudi Becker. Heinz-Rudi Becker hatte Ende 2014 aus gesundheitlichen Gründen sein Mandat als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins niedergelegt.
Verbandsgemeindebürgermeister Volker Mendel; Oliver Leicher, stellvertretender Vorsitzender; Heinz-Rudi Becker und seine Gattin; Jürgen Trenck, Vorsitzender; Landrat Rainer Kaul; Ute Starrmann, stellvertretende Vorsitzende (v.l.). Foto: SPDHarschbach. Nach einer kurzen Einführung durch den neuen Vorsitzenden Jürgen Trenck würdigten Ute Starrmann, Volker Mendel und Rainer Kaul als langjährige politische Weggefährten den ausgeschiedenen Vorsitzenden Heinz-Rudi Becker. Schon vor seiner Zeit als Vorsitzender war er für die SPD tätig. Zusammen mit Wolfgang Kunz und Rainer Kaul legte er in den 90er Jahren den Grundstein für das Gewerbegebiet „Urbacher Wald“ und führte es mit anderen zum Erfolg.

Seit 2001 war er Ortsvereinsvorsitzender. „Ich habe gar nicht gezählt, wie viele Wahlkämpfe du mitgemacht hast, an wie vielen Ständen du warst, wie oft du morgens früh für die Verteilung der „Zeitung am Morgen“ gesorgt hast,“ würdigte Ute Starrmann den Einsatz Beckers. Heinz-Rudi Becker bedankte sich in einer kurzen Antwort für die Würdigung und versprach, die SPD Puderbach auch weiterhin zu unterstützen; denn als Bürgermeister der Ortsgemeinde Dernbach bleibt er auch weiterhin Mitglied des Vorstandes des Ortsvereins.

Nach dem Heringsessen berichteten Landrat Rainer Kaul über die Lage im Kreis und der Verbandsgemeindebürgermeister Volker Mendel über die örtliche Situation. Die Themen „Flüchtlinge“ und „Sicherheit“ nahmen breiten Raum ein. Volker Mendel verwies noch einmal auf die Veranstaltung am 11. März in Puderbach zusammen mit der Kriminalpolizei aus Koblenz zur Einbruchsprävention. Jürgen Trenck rief die SPD-Mitglieder auf, den Bürgermeister bei seinen Anstrengungen zu unterstützen und berichtete, dass der Ortsverein sich an den Innenminister Roger Lewentz gewandt hat, um auf die Problematik der Sicherheit hinzuweisen.
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