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Nachricht vom 05.10.2013
Region
Raubacher Markus Kohl wird Kreisschützenkönig
Es ist die Veranstaltung im Schützenkreis Neuwied, bei der die meiste Spannung während der Veranstaltung aufgebaut wird: das jährlich stattfindende Kreiskönigschießen, zu dem alle Vereine im Schützenkreis ihre amtierenden Schützen-Könige und Schützenprinzen entsenden.
Die ersten telefonischen Glückwünsche treffen ein, als die Raubacher Markus Kohl (Schützenkönig, links) und Dominique Kolbe (Schützenprinz) auf dem Weg zum Foto-Termin für ein Gemeinschaftsfoto aller Teilnehmer sind. Fotos: PrivatRaubach/Neuwied. Spannung bauten die Raubacher Schützen gleich zu Beginn der Veranstaltung auf, denn ihr Bus hatte sich verspätet und so traf man erst eine knappe Stunde nach Veranstaltungsbeginn auf dem Schießstand in Neuwied-Nodhausen ein. Die beiden Raubacher Aspiranten, Markus Kohl als König und Domnique Kolbe als Prinz, bewiesen jedoch, dass das Nervenkostüm ganz schön stabil war.

Es war dann gegen 19.00 Uhr als die endgültigen Sieger/innen des Wettbewerbs feststanden. Dominique belegte mit einem Teiler von 251,5 einen für ihn sehr akzeptablen 4. Platz, denn es wurde mit Luftgewehr-Freihand geschossen und Dominique's Haupt-Disziplin ist das Bogenschießen.

Spannung pur dann bei der Bekanntgabe des Königs-Schießens. Bewegten sich die Plätze drei bis sechs im Bereich zwischen 110-er und 195-er Teiler, so lagen die beiden ersten Plätze doch dicht beieinander. Mit einem Teiler von 52,5 sicherte sich der Raubacher Schützenkönig Markus Kohl den ersten Platz vor Elmar Görg (61,8) aus Honnefeld und Volker Kastrup (110,6) von der Neuwieder Schützengesellschaft. Grund genug natürlich für die Raubacher, den Sieg ausgiebig zu feiern und diesmal wartete dann der Busfahrer ein wenig auf seine Gäste.

Am 26. Oktober 2013 vertritt Markus Kohl dann als Schützenkönig den Schützenkreis Neuwied beim Bezirkskönigschießen des Bezirkes 11 im Rheinischen Schützenbund in Höhr-Grenzhausen. Der Bus fährt um 17:00 Uhr ab Gaststätte Frantzmann. Fans, ob uniformiert oder in zivil, ob Mitglied oder Nicht-Mitglied, sind selbstverständlich gerne willkommen
       
       
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