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Nachricht vom 22.09.2013
Region
VG-Rat Rengsdorf segnete Bilanzen der Werke ab
In der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderates Rengsdorf wurden die von der Mittelrheinischen Treuhand geprüften Jahresabschlüsse 2012 der Werke vorgestellt. Die Wirtschaftsprüfer hatten keine Beanstandungen. Die Verbandsgemeindeumlagen wurden endgültig festgelegt.
Die Rengsdorfer Werke arbeiteten 2012 mit Gewinn. Archivfoto: Wolfgang TischlerRengsdorf. Der Betriebszweig Wasser schließt mit einem Jahresgewinn von 26.770,72 Euro ab. Er wird mit dem Verlustvortrag aus den Vorjahren von 69.859,71 Euro verrechnet. Die Nachkalkulation des Wasserpreises ergab, dass der erhobene Preis korrekt war.

Die Bilanz des Abwassers schließt mit einem Gewinn von 76.142,44 Euro ab. Auch hier gibt es aus den Vorjahren einen Verlustvortrag, der 364.987,71 Euro beträgt, sodass auch bei der Bilanz des Zweiges Abwasser eine Verrechnung vorzunehmen ist. Die Nachkalkulation des Entgeltes entsprach der Gemeindeordnung. Beide Bilanzen wurden mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk durch den Wirtschaftsprüfer versehen.

Beim Nachtragshaushalt gab es keine gravierenden Veränderungen. Die Verbandsgemeindeumlage wurde endgültig auf 20,75 (bisher 20,76) Prozent festgelegt. Die Sonderumlage für die Grundschulen Anhausen, Rengsdorf und Straßenhaus wurde auf endgültige 5,13 Prozentpunkte festgesetzt. Wolfgang Tischler
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