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Nachricht vom 03.04.2013
Region
Brand macht Wohnhaus in Anhausen unbewohnbar
Vermutlich durch einen Defekt am PKW der in der am Wohnhaus angrenzenden Garage stand, entstand am heutigen Donnerstagnachmittag (4.4.) ein größerer Brand, der schnell auf das Wohnhaus übergriff und dieses unbewohnbar machte.
Die Anhausener Wehr, die zuerst am Brandherd war, konnte das Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus nicht verhindern. Fotos: Wolfgang TischlerAnhausen. Die Uhr zeigte 16.05 Uhr, da ging bei der Feuerwehr Anhausen der Alarm ein, dass eine Garage in Anhausen in der Lessingstraße brenne. Beim Eintreffen der Wehr stand die Garage bereits lichterloh in Flammen und das Feuer hatte schon auf das Wohnhaus übergegriffen. Die Wehren aus Rengsdorf und Dierdorf wurden ebenfalls alarmiert.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei Straßenhaus wollte die Bewohnerin des Hauses mit ihrem PKW, der in der Garage stand, wegfahren. Das Fahrzeug sprang nicht an und die Frau bemerkte Brandgeruch. Als sie nachschaute, da waren bereits Flammen unter dem Fahrzeug, die sie nicht mehr löschen konnte. Schnell stand das Fahrzeug in vollen Flammen. Beim Eintreffen der Wehr war das Garageninnere ein Flammenmeer.

Das Garagendach brannte sehr schnell durch und wegen der enormen Hitzeentwicklung griff das Feuer schnell auf das direkt angrenzende Wohnhaus über. Die an die Garage grenzenden Räume und der Flur fingen während den ersten Löscharbeiten Feuer. Ebenso fing der Dachstuhl an zu brennen. Die Anhausener Wehr hatte aufgrund der enormen Hitzeentwicklung keine Chance dies zu verhindern. Schon von weitem war der Brand in Meinborn sichtbar. Eine dicke schwarze Rauchwolke stand über dem Ort.

Die Rengsdorfer Wehr rückte in voller Stärke an und gemeinsam war der Brand dann relativ schnell im Griff. Mittels Drehleiter konnten auch auf dem Dach die Ziegel zum Teil abgedeckt und die dortigen Brandherde gelöscht werden. Die Dierdorfer Wehr half mit Wehrmännern und Atemschutz die Flammen und Glutnester im inneren des Hauses in den Griff zu bekommen.

Das DRK war mit insgesamt drei Fahrzeugen vor Ort, brauchte aber Gott sei Dank nicht eingreifen. Es blieb beim Sachschaden. Über die Schadenshöhe können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Wolfgang Tischler
       
       
       
       
       
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