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Nachricht vom 12.12.2012
Region
Schulbuskontrolle verlief zufriedenstellend
Neuwied. Die Polizeiinspektion Neuwied hat in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung bei Kontrollen von 18 Schulbussen an der Brüder-Grimm-Schule in Feldkirchen und bei acht Fahrzeugen an der Paul-Schneider-Schule in Oberbieber erfreulicher Weise keine gravierenden Mängel feststellen müssen.
Polizeikommissar Thomas Busch, Gudrun Vielmuth von der Kreisverwaltung Neuwied und Polizeioberkommissar Klaus Heidger (von links) bei einer Schulbuskontrolle im Neuwieder Stadtgebiet.
Das Hauptaugenmerk bei den Untersuchungen durch die Polizei liegt dabei auf der Sicherheit der Schüler. Die Beamten nahmen die ankommenden Fahrzeuge kritisch in Augenschein. Dabei wurden die Beleuchtung und die Reifen geprüft und es wurde auch getestet, ob bei Widerstand die Fahrzeugtüren geöffnet werden können.

Ebenso wurde begutachtet, ob die Kindersitze für die jungen Fahrgäste der Norm entsprechen. Ferner wurden die Fahrzeugpapiere und Fahrerlaubnisse einer Kontrolle unterzogen.

Lediglich eine Busfahrerin war ohne Führerschein unterwegs und bei einem Fahrzeug war die TÜV-Plakette einen Monat überschritten. Das Unternehmen erhielt einen Mängelbericht und wurde aufgefordert, die Hauptuntersuchung innerhalb von sechs Tagen nachzuholen und die Fahrerin musste dann anschließend ihren Führerschein bei der Polizeidienststelle vorlegen.

Dem Landkreis Neuwied als Auftraggeber der Schülerbeförderung ist es ein wichtiges Anliegen, dass alle Schülerinnen und Schüler sicher ihr Ziel erreichen. Kontrollen im Bereich von Schulen dienen in erster Linie der Prävention und so soll es auch in Zukunft weitere Prüfungen geben.
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