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| Pressemitteilung vom 28.12.2025 |
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| Seltene Manule kehren in den Zoo Neuwied zurück |
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| Ein neues Tierpaar zog in den Zoo Neuwied ein: zwei Manule, die auch als Pallaskatzen bekannt sind. Diese seltenen Kleinkatzen stammen aus Zentralasien und gelten als besonders scheu. |
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Neuwied. Zwei Manule - ein Männchen aus dem Zoo Košice in der Slowakei und ein Weibchen aus dem Tierpark Berlin - sind kürzlich in den Zoo Neuwied eingezogen. Nach einer Pause freut sich das Team des Zoos, diese faszinierende Art wieder zu beherbergen. Die Neuankömmlinge haben ihre Eingewöhnungsphase getrennt voneinander gut begonnen und erkunden bereits neugierig ihr neues Zuhause.
"Wir sind sehr glücklich darüber, wieder Manule im Bestand zu haben", erklärt Florian Bonenkamp, Kurator im Zoo Neuwied. "Diese Tiere sind nicht nur optisch beeindruckend, sondern spielen auch eine wichtige Rolle in europäischen Erhaltungszuchtprogrammen. Unser Ziel ist es, mit ihrer Haltung zum Schutz der Art beizutragen und gleichzeitig unseren Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in diese seltene, wenig bekannte Katzenart zu ermöglichen."
Dämmerungs- und nachtaktiv
Manule sind durch ihr extrem dichtes Fell, das zu den wärmsten im Katzenreich zählt, perfekt an niedrige Temperaturen angepasst. Ihr gedrungener Körperbau mit relativ kurzen Beinen und kleinen, seitlich angesetzten Ohren hilft ihnen, in der Steppenlandschaft unbemerkt zu bleiben. Der runde Kopf mit den auffälligen Augen verleiht ihnen einen charakteristischen Gesichtsausdruck, der sie bei Besuchern weltweit beliebt macht.
In ihrem natürlichen Lebensraum sind Manule meist einzelgängerisch, dämmerungs- und nachtaktiv. Sie ernähren sich hauptsächlich von Kleinsäugern wie Pfeifhasen und Nagern, ergänzt durch kleine Vögel. Besucher können die neuen Bewohner ab sofort in ihrem Revier erleben - wenn auch mit etwas Glück, da Manule sich gern zurückhaltend zeigen. Gerade ihre Mischung aus Schönheit, Scheu und Wildheit macht ihren besonderen Reiz aus. (PM/Red) |
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| Pressemitteilung vom 28.12.2025 |
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