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| Pressemitteilung vom 06.12.2025 |
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| Region |
| Kellerbrand in psychiatrischem Wohnheim Windhagen schnell unter Kontrolle |
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| In einem psychiatrischen Wohnheim in Windhagen-Stockhausen kam es am Samstagmorgen zu einem Brand im Kellerbereich. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr blieb das Feuer auf einen Raum begrenzt. Zwei Personen wurden leicht verletzt und vom Rettungsdienst versorgt. |
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Windhagen. Am Samstagmorgen (6. Dezember 2025) wurde ein Brand im Keller des psychiatrischen Wohnheims in Windhagen-Stockhausen gemeldet. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Zwei Personen wurden leichtverletzt durch den Rettungsdienst betreut.
Gegen 7.40 Uhr ging der Notruf bei der Leitstelle Montabaur ein, dass es im Bereich des Kellers im Wohnheim brennen würde. Sofort wurden mehrere Einheiten von Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert. Als die ersten Kräfte vor Ort eintrafen, wurde ein Brand in einem Wohnraum im Keller durch Bewohner bestätigt. Der Bereich im Keller war bereits geräumt und die Bewohner hatten sich draußen gesammelt.
Schnelles Eingreifen der Feuerwehr
Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr wurde zur Brandbekämpfung in den Keller geschickt, während weitere Kräfte die anderen Etagen kontrollierten und bei der Räumung unterstützten. In der Kellerwohnung brannte etwas Unrat, der schnell abgelöscht wurde. Anschließend wurde der Bereich noch mit elektrischen Lüftern belüftet, um den Brandrauch aus den Räumen zu entfernen.
Versorgung der Bewohner
Durch eine Notärztin wurden alle Bewohner sowie die Mitarbeiter gesichtet. Zwei Personen wurden als leichtverletzt eingestuft und durch den Rettungsdienst betreut. Alle konnten nach kurzer Zeit wieder zurück in das Gebäude. So konnte der reguläre Betrieb im Wohnheim nach dem Einsatz rasch wieder aufgenommen werden.
Großaufgebot an Rettungskräften
Da anfangs unklar war, wie viele Verletzte und Betroffene versorgt werden müssen, wurden neben dem Rettungsdienst auch Kräfte der Schnelleinsatzgruppe sowie ein Organisatorischer Leiter und ein Leitender Notarzt mit alarmiert. Ein Bereitstellungsraum wurde am Flugplatz Eudenbach eingerichtet, um im Bedarfsfall weitere Betroffene aufnehmen und versorgen zu können.
Einsatzende am Vormittag
Nach kurzer Zeit konnte ein Großteil der Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Gegen 9 Uhr konnte der Einsatz der Feuerwehr vollständig beendet werden. Im Einsatz waren die Einheiten Windhagen, Asbach und Buchholz sowie der Gerätewagen Atemschutz aus Neustadt. (PM/bearbeitet durch Red) |
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