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Pressemitteilung vom 03.12.2025
Vereine
Lebensretter-Gala in Neuwied: Ehrung für Blutspender
Bei der jährlichen Lebensretter-Gala des DRK-Ortsvereins Neuwied wurden 26 Blutspender für ihr bemerkenswertes Engagement ausgezeichnet. Zwei von ihnen haben bisher 175 Blutspenden geleistet.
Der DRK-Ortsverein Neuwied ehrte insgesamt 26 Blutspender für ihr teils jahrzehntelanges Engagement. Je 175 Mal spendeten Klaus-Dieter Walter (links) und Walter Mirthes (Mitte) ihr Blut, 125 Mal spendete Jens Rübel (rechts) seines. (Fotos: Bastian Schmitteckert/DRK-Ortsverein Neuwied e.V)Neuwied-Oberbieber. Der DRK-Ortsverein Neuwied ehrte bei seiner traditionellen Lebensretter-Gala gleich 26 Blutspender, die durch ihre regelmäßigen Spenden einen wertvollen Beitrag zur Rettung von Menschenleben leisten. Besonders hervorgehoben wurden zwei Bürger aus Neuwied, die 175 Mal Blut gespendet haben. Neben Auszeichnungen für 25, 50, 75, 100 und 125 Spenden bedankten sich die Verantwortlichen des Ortsvereins für das langjährige Engagement.

Sabrina Tabatt, Erste Vorsitzende und Bereitschaftsleiterin des DRK-Ortsvereins Neuwied, betonte: "Jede einzelne Spende kann für einen Menschen der entscheidende Moment sein, an dem Hoffnung zurückkehrt. Der Einsatz der Blutspender ist daher von unschätzbarem Wert und zeugt von Mut, Ausdauer und Menschlichkeit."

Auch Vertreter aus Politik und vom überregionalen Deutschen Roten Kreuz würdigten bei der Feier in Oberbieber die Verdienste der Spender. Neuwieds Bürgermeister Peter Jung gratulierte persönlich und sprach seine Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement aus. Die Gebietsreferentin des DRK Blutspendedienstes Rheinland-Pfalz/Saarland, Angela Ziller, hob die große Bedeutung jeder einzelnen Spende hervor. Und der Präsident des DRK-Kreisverbands Neuwied, Dr. Armin Rieger, gab in seiner Rede Einblicke in medizinische und historische Aspekte der Blutspende.

Bei der Lebensretter-Gala dankte der DRK-Ortsverein auch seinen aktiven ehrenamtlichen Kräften für ihren unermüdlichen Einsatz für das Deutsche Rote Kreuz. Sie engagieren sich teils seit zehn, 15, 20, 25, 40 und sogar 50 Jahren im Sanitätsdienst, bei Blutspendeaktionen, im Katastrophenschutz und in der Vereins- und Jugendarbeit. (PM/Red)
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