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| Pressemitteilung vom 02.12.2025 |
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| Region |
| Ehemaliger Alkoholabhängiger spricht an der Carmen-Sylva-Schule über seine Erfahrungen |
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| Ein besonderer Gastbesuch hat der Klasse 8Rb der Carmen-Sylva-Schule in Neuwied im Rahmen der Drogenpräventionstage einen ehrlichen und eindrucksvollen Einblick in die Realität von Sucht und Abstinenz ermöglicht. Ein Vertreter der Anonymen Alkoholiker berichtete offen über seinen persönlichen Weg. |
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Neuwied. Im Rahmen der Drogenpräventionstage hatte die Klasse 8Rb Gelegenheit, mit einem Vertreter der Anonymen Alkoholiker ins Gespräch zu kommen. Der Gast schilderte eindrucksvoll seinen Weg in die Alkoholabhängigkeit, die schweren Zeiten während der Sucht und schließlich den Schritt in ein abstinentes Leben. Dabei beantwortete er die Fragen der Schülerinnen und Schüler offen und authentisch.
Persönliche Einblicke statt trockener Theorie
Die Schülerinnen und Schüler erfuhren aus erster Hand, wie schnell eine Sucht entstehen kann und welche Auswirkungen sie auf das Leben eines Menschen haben kann. Der direkte Austausch schuf eine intensive Gesprächsatmosphäre, die über den normalen Unterricht hinausging. Auch die Lehrkräfte zeigten sich dankbar für die Offenheit und den ehrlichen Dialog.
Wichtigkeit frühzeitiger Aufklärung
Die Drogenpräventionstage der Schule sind fester Bestandteil des Schulprogramms. Sie zielen darauf ab, Jugendliche frühzeitig für die Gefahren von Suchtmitteln zu sensibilisieren. Besonders der Umgang mit Alkohol spielt hierbei eine zentrale Rolle, da viele junge Menschen die Risiken und Folgen unterschätzen.
Stärkung der Entscheidungskompetenz Jugendlicher
In der Phase der persönlichen und sozialen Entwicklung junger Menschen ist es wichtig, ihnen Informationen und Orientierungshilfen zu bieten. Durch den direkten Kontakt mit Betroffenen wird das Bewusstsein für Suchtproblematiken geschärft. Gleichzeitig werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie man mit Drucksituationen und Herausforderungen umgehen kann, ohne zu Suchtmitteln zu greifen.
Solche Begegnungen fördern nicht nur das Verständnis, sondern schaffen auch Raum für einen offenen Dialog. Sie tragen dazu bei, Jugendlichen Mut zu machen, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen und Hilfe anzunehmen, wenn es nötig ist. (PM/bearbeitet durch Red) |
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| Pressemitteilung vom 02.12.2025 |
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