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Pressemitteilung vom 20.11.2025
Politik
Achim Hallerbach: Acht weitere Jahre als Landrat im Kreis Neuwied
Achim Hallerbach sicherte sich eine zweite Amtszeit als Landrat des Kreises Neuwied. In der Wiedparkhalle Neustadt (Wied) wurde er nun offiziell für weitere acht Jahre ernannt.
Zu den ersten Gratulanten von Achim Hallerbach nach dessen erneuter Ernennung als Landrat zählten Ehefrau Ute und Tochter Pia sowie der 1. Kreisbeigeordnete Phillip Rasbach, die ehrenamtlichen Beigeordneten Pierre Fischer und Birgit Haas und Büroleiterin Diana Wonka. (Foto: Olga Krapivina)Neustadt (Wied). Achim Hallerbach wurde in einer Kreistagssitzung in der Wiedparkhalle Neustadt (Wied) vom 1. Kreisbeigeordneten Phillip Rasbach erneut zum Landrat des Landkreises Neuwied ernannt. Bereits im April hatten die Bürger ihm ihr Vertrauen ausgesprochen. "Das überwältigende Ergebnis meiner Wiederwahl ist zunächst Anlass für Demut und Dankbarkeit", erklärte Hallerbach. Er betonte, dass ihn das Votum motiviere, den Landkreis in den kommenden acht Jahren zukunftsweisend weiterzuentwickeln. Sein Ziel sei es, Verwaltung und Gestaltung in Einklang zu bringen sowie Sicherheit und Fortschritt zu vereinen.

Erfolge und Herausforderungen
In seiner ersten Amtszeit hatte Hallerbach den Landkreis Neuwied zu einem wirtschaftsstarken Gebiet in Rheinland-Pfalz entwickelt. Auch der aktuelle Nachtragshaushalt 2025 weist positive Zahlen aus. Trotz dieser Erfolge blickt Hallerbach auf die Herausforderungen zurück, denen er seit seinem Amtsantritt am 1. Januar 2018 begegnet ist, wie der Corona-Pandemie, dem Krieg gegen die Ukraine und der Ahr-Flut-Katastrophe.

"Wir sind gestärkt aus mancherlei Krisen hervorgegangen und haben zugleich gelernt", resümierte Hallerbach. Er hob die zeitgemäße Positionierung der Abfallwirtschaft, die Sicherung der medizinischen Versorgung und die Weiterentwicklung von Kitas und Schulen hervor. Auch Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Digitalisierung wurden erfolgreich umgesetzt.

Blick in die Zukunft
Für die nächsten Jahre hat Hallerbach sechs Schwerpunkte festgelegt, darunter die Stärkung der regionalen Wirtschaft und die Förderung von Bildungs- und Ausbildungschancen. Zudem plant er Investitionen in Schulen, Kitas und in die klimafreundliche Gestaltung von Kreis-Immobilien.

Hallerbach appellierte an den Kreistag und die Bürgermeister, gemeinsam um die besten Lösungen zu ringen und versprach, sein Amt weiterhin mit Leidenschaft und Verlässlichkeit auszuüben. (PM/Red)
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