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Pressemitteilung vom 14.11.2025
Wirtschaft
Schule trifft Wirtschaft: Jobbörse mit 30 Unternehmen an der Nelson-Mandela-Schule Dierdorf
An der Nelson-Mandela-Schule in Dierdorf fand eine Jobbörse statt, bei der rund 30 Unternehmen aus der Region teilnahmen. Die Veranstaltung bot den Schülern die Möglichkeit, sich direkt über verschiedene Berufsfelder zu informieren.
Jobbörse an der Nelson-Mandela-Schule Dierdorf (Foto: Nelson-Mandela-Schule Dierdorf)Dierdorf. Rund 30 Unternehmen aus der Region und darüber hinaus präsentierten sich an der Nelson-Mandela-Schule, Realschule plus Dierdorf, im Rahmen einer Jobbörse. Ziel der Veranstaltung war es, rund 400 Schülern praxisnahe Einblicke in vielfältige Ausbildungs- und Berufsperspektiven zu ermöglichen und damit den direkten Dialog zwischen Schule und Wirtschaft zu fördern.

Unterstützt wurde die Veranstaltung durch den Landrat des Landkreises Neuwied, Achim Hallerbach, der im persönlichen Gespräch die Bedeutung der frühen Berufsorientierung hervorhob. "Berufliche Orientierung beginnt nicht erst nach der Schulzeit. Wer früh mit Betrieben in Kontakt kommt, findet oft klarer den eigenen Weg. Das Engagement der Schule in diesem Bereich ist beispielhaft für die Region", so Hallerbach. Schulleiter Bengjamin Bajraktari zeigte sich erfreut über das große Interesse der Betriebe und das Engagement aller Beteiligten. Für Bajraktari ist eine akademische und berufliche Bildung gleichermaßen zu forcieren, wichtiger denn je: "Unsere Jobbörse ist ein starkes Zeichen der Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft. Ich danke allen Unternehmen, die sich Zeit nehmen, um unseren Schülerinnen und Schülern authentische Einblicke und echte Chancen zu bieten."

Die Organisation und Koordination der Veranstaltung lagen in den Händen von Konrektor Thomas Kroll, der an der Nelson-Mandela-Schule die Berufsorientierung verantwortet. Durch seine enge Vernetzung mit regionalen Betrieben konnte ein breites Spektrum an Branchen vertreten werden, von Handwerk, Industrie und Verwaltung bis hin zu sozialen und technischen Berufen. Im Verlauf des Tages nutzten zahlreiche Jugendliche die Gelegenheit, direkt mit Ausbildern, Personalverantwortlichen und Azubis ins Gespräch zu kommen. Neben Informationsständen gab es praktische Einblicke, kleine Mitmachangebote und individuelle Beratungsgespräche. (PM)
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