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Pressemitteilung vom 11.11.2025
Region
Azubis übernehmen Station Ea im Franziskus Krankenhaus Linz
Seit Anfang November gestalten Auszubildende den Alltag auf der Station Ea im Franziskus Krankenhaus Linz. Im Rahmen eines besonderen Projekts übernehmen sie eigenständig Verantwortung und sammeln wertvolle Praxiserfahrungen.
V.l.: Chinedu Chikeluba, Danny Kemmel, Abin Mathews Kuruvilla, Raoufou Odounbourou, Adelina Gerr, Mojgan Safarisekhavat, Praxisanleiterin Ricarda Bonn, Zahra Mohamadi, Stationsleiterin Monika Gemünd, Lehrerin Katharina, Schulleiterin Helena Kejner, Pflegedirektor Thorsten Dörholt, Harsha Jomy, Emy Jossy, Karthika Sukumaran Nair und Valza Kabashi. (Foto: Kristin Simos)Linz. Seit dem 1. November haben 15 Auszubildende die Möglichkeit, auf der Station Ea im Franziskus Krankenhaus Linz ihr Können unter Beweis zu stellen. Das Projekt "Azubis leiten eine Station" gibt ihnen bis zum 21. November die Gelegenheit, selbstständig zu planen, zu organisieren und Pflegeaufgaben durchzuführen. Dieses Projekt wird seit mehreren Jahren erfolgreich im Verbundkrankenhaus Linz-Remagen durchgeführt und findet diesmal ausschließlich in Linz statt.

Werktags leiten die Azubis die Station, während an den Wochenenden die regulären Pflegekräfte die Verantwortung übernehmen. Teilnehmende Auszubildende kommen aus verschiedenen Bereichen, darunter auch aus dem Maria Stern Krankenhaus Remagen oder externen Einrichtungen. Die Namen der motivierten Teilnehmer sind Chinedu Chikeluba, Danny Kemmel, Abin Mathews Kuruvilla, Raoufou Odounbourou, Adelina Gerr, Mojgan Safarisekhavat, Zahra Mohamadi, Harsha Jomy, Emy Jossy, Karthika Sukumaran Nair, Valza Kabashi, Alyssa Nettekoven, Albin Reji und Damla Yildirim.

Praxisnahe Pflegeausbildung
Im Verlauf des Projekts können Verzögerungen, viele Fragen oder kleine Unsicherheiten auftreten. Diese Herausforderungen sind jedoch ein wesentlicher Bestandteil des Lernprozesses. Die jungen Pflegenden sammeln wertvolle Erfahrungen, vertiefen ihre Fähigkeiten und bereiten sich intensiv auf ihr Examen vor. Unterstützt werden sie von erfahrenen Pflegekräften, die nur bei Bedarf eingreifen. So entsteht ein Umfeld, in dem Lernen aktiv gefördert wird. Das Projekt verdeutlicht, wie praxisnahe und anspruchsvolle Pflegeausbildung gestaltet werden kann. (PM/Red)
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