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| Nachricht vom 05.11.2025 |
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| Wirtschaft |
| Richtfest für zukunftsfähige Wohnprojekte in Neuwied |
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| Das Richtfest der Gemeindlichen Siedlungsgesellschaft Neuwied (GSG) markiert einen bedeutenden Fortschritt auf dem Heddesdorfer Berg. Mit 26 geplanten Wohneinheiten setzt die GSG auf barrierearmes und generationengerechtes Wohnen. |
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Neuwied. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie beging die Gemeindliche Siedlungsgesellschaft Neuwied (GSG) das Richtfest für ihr erstes Gebäude an der Otfried-Preußler-Straße. Anwesend waren Mitarbeiter, Stadträte, Architekten und Handwerker, die den Baufortschritt gemeinsam zelebrierten. Das Projekt umfasst zwei baugleiche Gebäude mit insgesamt 26 barrierearmen Wohnungen, die komfortables Wohnen für alle Generationen ermöglichen sollen.
Ralf Seemann, städtischer Beigeordneter und Aufsichtsratsvorsitzender der GSG, lobte die Zusammenarbeit aller Beteiligten und betonte die Bedeutung des Wohnungsbaus für die Stadtentwicklung. "Wir bauen hier für die Zukunft der Stadt", erklärte er und hob hervor, dass Neuwied eine der wenigen wachsenden Städte in Rheinland-Pfalz ist. Er äußerte seine Hoffnung, dass die neuen Mieter hier ein echtes Zuhause finden werden.
Die Herausforderungen der Bauwirtschaft, insbesondere die sich häufig ändernden Förderbedingungen, standen ebenfalls im Fokus von Seemanns Rede. Trotz dieser Schwierigkeiten zeigt die GSG Durchhaltevermögen und Engagement. "Dieses Projekt ist ein Symbol für Tatkraft und Zusammenhalt", sagte Seemann.
David Meurer, Geschäftsführer der GSG, unterstrich die bewusste Entscheidung, das Projekt trotz hoher Preise und gestiegener Zinsen freifinanziert umzusetzen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund neun Millionen Euro, und die Fertigstellung ist für Ende 2026 geplant. "Wir investieren bewusst in zukunftsfähige, barrierearme Objekte und schaffen nachhaltigen Wohnraum für viele Generationen", so Meurer.
Mit Abschluss der beiden Neubauten endet die Bautätigkeit an der Otfried-Preußler-Straße. Die GSG ist überzeugt, mit ihrer Arbeit einen positiven städtebaulichen Beitrag geleistet zu haben. Red
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