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Nachricht vom 02.11.2025
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Wenn das Gelenk schmerzt: Arthrose-Vortrag in Hachenburg
Arthrose kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Dr. Patrick Löhr, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie am Evangelischen Krankenhaus Dierdorf/Selters, informiert in einem Vortrag über moderne Behandlungsansätze. Doch welche Möglichkeiten gibt es wirklich, um Schmerzen zu lindern und Beweglichkeit zurückzugewinnen?
Dr. med. Patrick Löhr, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie und Leiter des Endoprothetikzentrums (EPZ max.) des Evang. Krankenhaus Dierdorf/Selters (KHDS) am Standort Hachenburg. Foto: Evang. Krankenhaus Dierdorf/Selters gGmbH
Hachenburg. Arthrose ist eine der häufigsten Gelenkerkrankungen, die vor allem Hüft- und Kniegelenke betrifft. Viele Menschen leiden unter steifen Gelenken, Schmerzen beim Gehen und eingeschränkter Beweglichkeit. Am Montag, dem 17. November, um 18 Uhr, hält Dr. Patrick Löhr im Speisesaal des Evangelischen Krankenhauses Dierdorf/Selters in Hachenburg einen Vortrag zum Thema "Arthrose des Hüft- und Kniegelenkes - von der konservativen Behandlung bis zum Gelenkersatz".

Dr. Löhr wird verschiedene diagnostische und therapeutische Möglichkeiten vorstellen, um die Beschwerden der Betroffenen zu lindern. Dazu gehört auch die Endoprothetik, ein Verfahren zur Implantation von künstlichen Gelenken. "Die Endoprothetik ist für viele Menschen ein Fremdwort", erklärt Dr. Löhr. "Dabei handelt es sich um Gelenkprothesen, bei denen die Gleitflächen eines Gelenks teilweise oder vollständig durch Materialien wie Metall, Polyethylen oder Keramik ersetzt werden." Das Evangelische Krankenhaus Dierdorf/Selters in Hachenburg verfügt als zertifiziertes Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung über hohe Expertise in diesem Bereich.

Im Rahmen des Vortrags wird Dr. Löhr ausführlich auf das Thema Endoprothetik eingehen und Fragen der Teilnehmenden beantworten. "Bewegung bedeutet Lebensqualität und die möchten wir erhalten beziehungsweise zurückgeben", betont Dr. Löhr. Die Veranstaltung ist kostenfrei und erfordert keine Anmeldung. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich zu informieren. Red
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