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Pressemitteilung vom 21.10.2025 |
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Region |
Asbachs Gärten im Wandel: Nachhaltigkeit wird ausgezeichnet |
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In Asbach wird Nachhaltigkeit großgeschrieben. Die Verbandsgemeinde hat ein Projekt ins Leben gerufen, das nicht nur das Ortsbild verschönert, sondern auch die Artenvielfalt fördert. Jetzt wurde dieses Engagement mit einem Förderpreis belohnt. |
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Asbach. Die Verbandsgemeinde Asbach unterstützt ihre Bürger, Vereine und Gewerbe jedes Jahr dabei, ihre Gärten durch das Pflanzen heimischer Wildstaudenbeete oder Hecken naturnäher zu gestalten und so viel mehr als nur einen optischen Beitrag zum Gemeindebild zu leisten. Die Stärkung der biologischen Vielfalt in der Region und eine nachhaltige Gestaltung des Wohnumfeldes sind die Ziele der Wildpflanzaktion. Die Verbandsgemeinde Asbach wurde dafür mit dem "Förderpreis der Süwag-Stiftung: Nachhaltig für die Region" ausgezeichnet. Das Projekt, das die Anpflanzung heimischer Wildstaudenbeete und Hecken fördert, belegte bei einer öffentlichen Abstimmung den dritten Platz und erhielt ein Preisgeld von 3.000 Euro.
Die Gärten haben sich sichtbar verändert
Seit der ersten Pflanzaktion haben sich die Gärten der Gemeinde sichtbar verändert. Heimische Wildstauden sind optimal an das regionale Klima angepasst und benötigen wenig Pflege. Sie bieten Nahrung und Rückzugsräume für viele Tierarten und wirken als natürlicher Lärmschutz. "Das Preisgeld ist für uns eine schöne Auszeichnung und ein Ansporn, unseren Weg konsequent weiterzugehen", erklärt Thomas Günster, Projektverantwortlicher und Klimaschutzbeauftragter der Verbandsgemeinde Asbach. Bürgermeister Michael Christ ergänzt: "Mit dem Preisgeld können wir auch in diesem Herbst heimische Pflanzen setzen und so aktiv etwas für Artenvielfalt und Klimaschutz tun."
Stephanie Ditscheid, Referentin Markenkommunikation der Süwag Energie AG, betont: "Mit unserem Förderpreis möchten wir Menschen und Projekte unterstützen, die Verantwortung für ihre Region übernehmen. Die Verbandsgemeinde Asbach zeigt eindrucksvoll, wie engagiert Kommunen Umweltschutz und Bürgerbeteiligung verbinden können." (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 21.10.2025 |
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