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Pressemitteilung vom 05.10.2025 |
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Region |
Koblenz: Polizei greift bei Tuning-Verstößen hart durch |
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Am Samstag und Sonntag (4. und 5. Oktober) führte die Polizei erneut gezielte Verkehrskontrollen durch. Dabei standen insbesondere die Tuner-, Raser- und Poserszene im Fokus der Beamten. Trotz eines leichten Rückgangs illegaler Umbauten bleibt das Problem des unzulässigen Lärms bestehen. |
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Koblenz. Von Samstag bis Sonntag (4. bis 5. Oktober) kontrollierte das Tuning-Kontrollteam der Polizeidirektion Koblenz verstärkt den Straßenverkehr. Neben der Überprüfung illegal veränderter Fahrzeuge richteten sich die Maßnahmen auch gegen sogenannte "Autoposer".
Während die Zahl der Fahrzeuge mit unerlaubten Umbauten leicht zurückging, wurden dennoch mehrere Verstöße wegen übermäßigen Lärms festgestellt. Die lauten Motorengeräusche, Vollgassprints und Musikanlagen führten zu zahlreichen Beschwerden aus der Bevölkerung sowie von Unternehmen und Gastronomiebetrieben. Infolgedessen leitete die Polizei Ordnungswidrigkeitenverfahren ein und erteilte Platzverweise.
Zusätzlich fanden zwischen 19 Uhr und 23 Uhr Geschwindigkeitsmessungen auf der B9 statt, einer Strecke, die besonders am Wochenende von Rasern frequentiert wird. In diesem Zeitraum registrierten die Beamten 90 Geschwindigkeitsverstöße. Der höchste gemessene Wert lag bei 168 km/h, obwohl nur 120 km/h erlaubt sind. Auch hier wurden entsprechende Verfahren eingeleitet. (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 05.10.2025 |
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