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Nachricht vom 30.09.2025 |
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Kultur |
Fritz Stavenhagen und Beatrice Fermor lesen Hilde Domin in VHS Neuwied |
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Am 13. November erwartet die Besucher der Volkshochschule Neuwied ein besonderer literarischer Abend. Fritz Stavenhagen und Beatrice Fermor präsentieren die bewegte Lebensgeschichte der jüdischen Dichterin Hilde Domin. |
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Neuwied. Am 13. November um 18 Uhr findet in der Volkshochschule Neuwied eine Lesung statt, die das Leben und Werk der jüdischen Dichterin Hilde Domin in den Mittelpunkt stellt. Der renommierte Literaturkenner und Rezitator Fritz Stavenhagen, Träger des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, wird zusammen mit der Theologin und Autorin Beatrice Fermor auftreten.
Fritz Stavenhagen ist bekannt für seine emotionale und prägnante Interpretation deutscher Literatur. In dieser Lesung bringt er die poetische Kraft von Hilde Domin zur Geltung, die trotz Schmerz und Verlust immer Hoffnung und Licht sucht. Beatrice Fermor ergänzt die Lesung mit ihrer sprachlichen Sensibilität und einem tiefen Verständnis für Domins Werke. Ihre klare Interpretation und persönliche Auseinandersetzung verleihen dem Abend zusätzliche emotionale und gedankliche Tiefe.
Die Zuhörer werden auf eine Reise durch Domins Leben mitgenommen, dargestellt in Gedichten, Briefen und Prosatexten, die die Vielschichtigkeit menschlicher Existenz und die Suche nach Licht in dunklen Zeiten thematisieren. Mit großer Ausdruckskraft und künstlerischer Präzision lassen Stavenhagen und Fermor sowohl die poetische Welt als auch die biografischen Stationen der Dichterin lebendig werden.
Für alle Literaturinteressierten bietet die Lesung in der VHS Neuwied die Möglichkeit, sich intensiv mit einer der bedeutendsten deutschen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts auseinanderzusetzen. Die Veranstaltung findet in der Heddesdorfer Straße 33 statt. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich; diese kann telefonisch unter 02631 802-5510 oder per E-Mail an anmeldung@vhs-neuwied.de erfolgen. Es wird ein Teilnahmeentgelt erhoben. Red
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Nachricht vom 30.09.2025 |
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