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Pressemitteilung vom 28.09.2025 |
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Vereine |
30 Jahre Geschichtsverein Unkel: Ein Abend voller Erinnerungen und Ausblicke |
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Der Geschichtsverein Unkel (GVU) feierte am Donnerstag (26. September 2025) sein 30-jähriges Bestehen mit einem festlichen Dinner im Rebengarten des Gasthauses "Zur Traube". Die Mitglieder blickten auf eine bewegte Vereinsgeschichte zurück, die eng mit der Kultur der Stadt verbunden ist. |
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Unkel. Mit der Gründung des Geschichtsvereins Unkel im Jahr 1995 durch eine Gruppe kulturinteressierter Bürger um Heide Lorenz begann eine Erfolgsgeschichte, die maßgeblich zur kulturellen Identität der Stadt beiträgt. Der Verein ist Initiator der Carl-Loewe-Musiktage, die seit ihrer Entstehung jährlich stattfinden und weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt sind.
In den vergangenen 30 Jahren hat der GVU zahlreiche Projekte ins Leben gerufen, darunter 35 Geschichtsboten zu lokalen Ereignissen und Persönlichkeiten sowie 15 Schriften und Vorträge. Vier Theaterstücke, die von der vereinseigenen Theatergruppe aufgeführt wurden, thematisierten bedeutende Episoden der Stadtgeschichte wie den Aufenthalt Konrad Adenauers im Paxheim oder den Truchsessischen Krieg.
Vielseitig engagiert
Ebenso engagiert sich der Verein für die Erhaltung historischer Gebäude und bietet Stadtführungen sowie Publikationen wie "Das Buch der Unkeler Künstler" an. Seit drei Jahren erscheint das Jahresmagazin "Unkel funkelt", das aktuelle Themen beleuchtet - in diesem Jahr das 30-jährige Bestehen des Vereins.
Am Jubiläumsabend begrüßte der Vorsitzende Werner Geißler die Gründungsvorsitzende Heide Lorenz besonders herzlich. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Feier zum 25-jährigen Jubiläum ausfallen, doch dieses Mal versammelten sich mehr als 65 Mitglieder. Zwischen den Gängen eines hochwertigen Menüs erinnerten Sketche, Balladen und Szenen aus Theaterstücken an prägende Persönlichkeiten der Stadtgeschichte wie Ferdinand Freiligrath oder Leonhard Reinirkens.
Zum Abschluss erhielten die Damen Rosen vom Weinberg, und es wurde ein Ausblick auf das kommende Jahr gegeben, das im Zeichen des 150. Geburtstags von Konrad Adenauer stehen wird. (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 28.09.2025 |
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