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Nachricht vom 17.09.2025 |
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Region |
Strategisches Vorgehen gegen Schulverweigerung und Elektroroller-Probleme |
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Der Vorstand des Fördervereins "Haus des Jugendrechts" in Neuwied hat sich kürzlich zu einem Strategiegespräch getroffen. Dabei standen zwei aktuelle Herausforderungen im Fokus: Schulverweigerung und Sicherheitsfragen im Umgang mit Elektrorollern. |
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Neuwied. Der Vorstand des Fördervereins "Haus des Jugendrechts" kam kürzlich zusammen, um über Strategien zur Prävention von Jugendproblemen zu beraten. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die Themen Schulverweigerung und Verkehrssicherheit, insbesondere im Hinblick auf Elektroroller. Bürgermeister Peter Jung und Thorsten Runkel, Leiter der Polizeidirektion Neuwied, tauschten sich hierzu mit Matthias Päselt, Leiter der Polizeiinspektion Neuwied, Harald Schwer, stellvertretender Abteilungsleiter Soziale Dienste Jugendamt, und Martina Staudt von den Sozialen Diensten/Haus des Jugendrechts aus.
"Es ist unser gemeinsames Ziel, Jugendliche rechtzeitig zu erreichen und ihnen Perspektiven aufzuzeigen - sei es in der Schule oder im Straßenverkehr", erklärten Bürgermeister Jung und Thorsten Runkel unisono. Sie betonten, dass Prävention für sie bedeute, Probleme gar nicht erst groß werden zu lassen. Der Förderverein plant, frühzeitig Impulse sowohl in Schulen als auch im öffentlichen Raum zu setzen.
Hintergrund
Das Haus des Jugendrechts in Neuwied wurde im April 2023 ins Leben gerufen. Es vereint die Kräfte der Polizeidirektion Neuwied, der Staatsanwaltschaft Koblenz und des Stadtjugendamts Neuwied unter einem Dach. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, jungen Menschen nach ersten Straftaten schnell und klar zu begegnen, während zugleich Wege aus der Krise aufgezeigt werden. Dies soll die Entwicklungschancen verbessern, erneute Straffälligkeit verhindern und ein straffreies Leben ermöglichen.
Red |
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Nachricht vom 17.09.2025 |
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