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Nachricht vom 08.09.2025 |
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Region |
Leserbrief: "Wer unsere Stadt liebt, sollte sie nicht vermüllen!" |
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Unsere Leserin Brigitte-Ursula Scherrer aus Neuwied sind die wachsenden Müllberge ein Dorn im Auge. Nachstehend ihr Leserbrief im Wortlaut. |
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Neuwied. "Die Stellplätze für Kleider- und Glascontainer sind längst zu Hotspots illegaler Müllentsorgung geworden. Dieses dauerhafte Ärgernis verschandelt nicht nur unser Stadtbild, sondern verursacht auch erhebliche Kosten, die letztlich wir alle über höhere Gebühren tragen.
Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer leisten hier Großartiges, indem sie immer wieder den Unrat beseitigen und so unsere Stadt sauber halten. Dieses Engagement verdient höchste Anerkennung – und es ist schlicht ungehörig, wenn einige dieses freiwillige Zutun ausnutzen, um ihre Abfälle einfach illegal abzustellen. Darauf zu setzen, dass andere schon kostenlos und ohne Konsequenzen wegräumen, ist respektlos und unsolidarisch.
Seit einiger Zeit ist eine deutliche Zunahme dieser wilden Müllkippen zu beobachten. Das darf nicht länger hingenommen werden. Wir brauchen klare Regeln und deren konsequente Durchsetzung. Dazu gehören aus meiner Sicht Videoüberwachung an bekannten Problemstellen, um Täter abzuschrecken, und eine eigene Müllpolizei, die Verstöße unmittelbar ahndet.
Wer unsere Stadt liebt, sollte sie nicht vermüllen. Es liegt an uns allen, unser gemeinsames Umfeld sauber und lebenswert zu erhalten. Deshalb müssen jetzt deutliche Grenzen gesetzt und die bestehenden Regeln ohne Ausnahme durchgesetzt werden – aus Respekt vor den vielen Freiwilligen, die sich für unsere Stadt engagieren, und im Interesse einer sauberen, sicheren Zukunft für alle."
Brigitte-Ursula Scherrer, Neuwied |
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Nachricht vom 08.09.2025 |
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