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Pressemitteilung vom 27.08.2025
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Neue Fenster für die Stefan-Andres-Realschule plus: Investition in Energieeffizienz und Bildung
In den Sommerferien wurde die Stefan-Andres-Realschule plus in Unkel umfassend modernisiert. Für 220.000 Euro investierte der Kreis Neuwied in neue Fenster, die nicht nur die Energieeffizienz steigern, sondern auch ein zeitgemäßes Lernumfeld schaffen.
Landrat Achim Hallerbach und der 1. Kreisbeigeordnete Phillip Rasbach ließen sich von Marco Müller und Christina Junk (Kreis-Immobilienmanagement) und Realschul-Hausmeister Dietmar Kefer den Stand der Bauarbeiten an der Stefan-Andres-Realschule plus in der Kulturstadt Unkel erläutern. (Foto: Thomas Herschbach)Unkel. Die Kulturstadt Unkel ist seit jeher eng mit großen Persönlichkeiten verbunden, darunter der Schriftsteller Stefan Andres und später auch Willy Brandt. Heute steht der Name Andres nicht nur für Literatur, sondern auch für eine Schule, die in den Sommerferien 2025 durch wichtige Sanierungsmaßnahmen aufgewertet wurde. Die Stefan-Andres-Realschule plus erhielt neue Fenster – ein Projekt, das in mehrfacher Hinsicht bedeutend ist.

Sanierungsbedarf nach Jahrzehnten
Die bisher verbauten Fenster stammten noch größtenteils aus den siebziger Jahren. Sie galten längst als sanierungsbedürftig und entsprachen energetisch nicht mehr den heutigen Standards. Lediglich der Anbau von 2008 war bereits moderner ausgestattet. Der Austausch war daher ein notwendiger Schritt, um die Schule auf den aktuellen Stand zu bringen.

Energetische und funktionale Vorteile
Die neuen Fenster versprechen nicht nur mehr Komfort, sondern vor allem eine deutliche Verbesserung der Energieeffizienz. Angesichts steigender Energiekosten und der Klimaschutzziele ist dies ein wichtiger Beitrag, um die Betriebskosten der Schule langfristig zu senken und die Umwelt zu entlasten. Die Arbeiten umfassen auch neue Sonnenschutzanlagen und Außenstützenverkleidungen, wodurch das Gebäude zusätzlich aufgewertet wird.

Kosten und Finanzierung
Für die Maßnahme wurden 220.000 Euro investiert – ohne externe Fördermittel. Die Mittel stammen vollständig aus dem Haushalt des Kreises Neuwied. Weitere Bauabschnitte sind für die kommenden Jahre geplant, sofern entsprechende Gelder zur Verfügung stehen. Damit wird die Modernisierung Schritt für Schritt fortgeführt.

Bildung als zentrale Investition
Landrat Achim Hallerbach und der 1. Kreisbeigeordnete Phillip Rasbach betonten bei einem Ortstermin die Bedeutung solcher Maßnahmen. Bildung sei ein zentraler Schlüssel für die Zukunft und moderne Schulen Voraussetzung für ein gutes Lernumfeld. Deshalb sei es wichtig, nicht nur in die Substanz zu investieren, sondern auch langfristig für bessere Fördermöglichkeiten zu sorgen, um Sanierungen schneller und umfassender umsetzen zu können.

Die Maßnahme an der Stefan-Andres-Realschule plus ist damit ein Beispiel für die Verbindung von Bildung, Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusstem Umgang mit Ressourcen. Sie zeigt, dass auch vergleichsweise kleine Schritte große Wirkung entfalten können – für die Schüler von heute und die Generationen von morgen. (PM/bearbeitet durch Red)
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