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Pressemitteilung vom 25.07.2025
Politik
Ellen Demuth besucht den Zoo Neuwied: Herausforderungen und Zukunftsprojekte im Fokus
Ellen Demuth, die direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Neuwied-Altenkirchen, besuchte den Zoo in Neuwied. Bei ihrem Besuch tauschte sie sich mit Zoodirektor Mirko Thiel und Oberbürgermeister Jan Einig über aktuelle Entwicklungen aus.
V.l.: Mirko Thiel (Zoodirektor), Ellen Demuth MdB (Bundestagsabgeordnete für Neuwied und Altenkirchen), Jan Einig (Oberbürgermeister der Stadt Neuwied, sowie Zoofördervereinsvorsitzender) (Fotoquelle: Tjark Thönßen)Neuwied. Der Zoo Neuwied ist mit rund 250.000 Besuchern jährlich der größte Zoo in Rheinland-Pfalz und ein bedeutender außerschulischer Lernort. Als einer der wenigen wissenschaftlich geführten Zoos im Bundesland engagiert er sich aktiv im Natur- und Artenschutz. Ellen Demuth betonte: "Der Zoo Neuwied ist ein bedeutender Partner für den Erhalt bedrohter Tierarten und für die Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen dazu."

Ein wichtiges Zukunftsprojekt des Zoos ist der Bau einer modernen Seehundanlage, die zur artgerechten Tierhaltung beitragen soll. Demuth zeigte sich beeindruckt vom Konzept und hob die Bedeutung solcher Investitionen hervor. Neben baulichen Projekten wurden auch strukturelle Herausforderungen wie Fachkräftemangel und steigende Personalkosten thematisiert. Der Zoo bemüht sich um faire Arbeitsbedingungen, steht jedoch vor finanziellen Hürden. Auch bürokratische Anforderungen belasten den Betrieb, weshalb vereinfachte Verwaltungsprozesse gewünscht werden.

Demuth lobte die nachhaltige Ausrichtung des Zoos, etwa durch den Einsatz umweltfreundlicher Materialien und kontinuierliche Modernisierungen. Sie befürwortet weitere Aufklärungskampagnen sowie den Ausbau von Artenschutz- und Bildungsprojekten. "Der Zoo Neuwied leistet einen herausragenden Beitrag zum Schutz bedrohter Tierarten und zur Umweltbildung. Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, diese wertvolle Arbeit zu unterstützen und zu fördern", erklärte die CDU-Abgeordnete abschließend. (PM/Red)
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