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Pressemitteilung vom 04.07.2025
Region
Marienhaus übernimmt MVZ-Standorte in Neuwied, Ransbach-Baumbach und Asbach
Zum 1. Juli hat die Marienhaus-Gruppe drei Medizinische Versorgungszentren (MVZ) in Neuwied, Ransbach-Baumbach und Asbach übernommen. Die Integration soll die ambulante Versorgung der Region sichern und ausbauen.
Symbolbild (Foto: Pixabay)Neuwied/Asbach/Ransbach-Baumbach. Nach der erfolgreichen Integration des insolventen DRK-Krankenhauses Neuwied setzt die Marienhaus-Gruppe den eingeschlagenen Weg fort und übernimmt zum 1. Juli 2025 auch drei Medizinische Versorgungszentren (MVZ) des Trägers. Die Praxen in Neuwied, Ransbach-Baumbach und Ansbach firmieren künftig unter dem Namen Marienhaus MVZ Neuwied. Erklärtes Ziel: Die ambulante Versorgung der Region langfristig zu sichern und sogar auszubauen.

"Wir legen großen Wert darauf, dass der Übergang für alle so reibungslos und verlässlich wie möglich erfolgt", betont Thorsten Kopp, Geschäftsführer Marienhaus MVZ GmbH. Ein Großteil des erfahrenen Ärzteteams sowie des medizinischen Fachpersonals setzt seine Arbeit ohne Unterbrechung fort. Auch die Versorgung erfolgt weiterhin in den bekannten Räumlichkeiten - mit den gewohnten Abläufen und Ansprechpartnern. Termine finden wie geplant statt, zu unveränderten Öffnungszeiten der Praxen. Gleichzeitig ist die sichere Verwaltung der Gesundheits- und Behandlungsdaten lückenlos gewährleistet.

Ambulante Versorgung mit Zukunft
Mit der Integration der MVZ-Praxen stärkt die Marienhaus MVZ GmbH ihr Angebot im ambulanten Bereich. "Wir sehen die Übernahme der Medizinischen Versorgungszentren als einen weiteren Baustein in der Entwicklung eines zukunftsfähigen und leistungsstarken Versorgungskonzepts für die Region", so Kopp.

Die enge Vernetzung mit dem Marienhaus Klinikum Neuwied-Waldbreitbach - zu dem nun auch das ehemalige DRK-Krankenhaus gehört - stellt sicher, dass Patienten bei Bedarf eine nahtlose Weiterbehandlung im Klinikum erhalten. Davon profitieren sie gleich mehrfach: kurze Wege, schnelle Abstimmung von Terminen, fachübergreifende Expertise und eine umfassende gesundheitliche Betreuung aus einer Hand - vom Erstgespräch über Diagnostik und Therapie bis hin zur Nachsorge.

Arbeitsplätze gesichert
Auch der Erhalt von Arbeitsplätzen stand bei der Übernahme im Fokus. "Wir freuen uns, dass wir fast allen Mitarbeitenden der Praxen eine berufliche Perspektive unter dem Dach der Marienhaus-Gruppe bieten können", sagt Kopp. (PM)
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