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Nachricht vom 17.06.2025 |
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Sport |
Erfolgreiches Heimspiel für Simone Busch am Nürburgring |
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Simone Busch erlebte beim Rennen der Historic Monoposto Racing (HMR) auf dem Nürburgring endlich wieder ein Erfolgserlebnis. Nach einem schwierigen Saisonstart konnte die Rennfahrerin aus dem Westerwald ihr Können vor heimischem Publikum unter Beweis stellen. |
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Nürburgring. Vor rund 25.000 Zuschauern zeigte Simone Busch, Erzieherin aus Hardert und Fahrerin für den AC Mayen, mit ihrem Formel Ford 2000 eine starke Leistung. In der europäischen Rennserie für historische Formelwagen traten fast 40 Teilnehmer aus sieben Nationen gegeneinander an.
"Ich konnte mich in den beiden Zeittrainings jeweils im Mittelfeld behaupten. Im Vergleich zu den nationalen Meisterschaften, die ich vorher gefahren bin, hängen hier die Trauben hoch. Ich konnte aus Budgetgründen keine neuen Reifen einsetzen und war somit etwas limitiert. Trotzdem erreichte ich in Rennen 1 den 15. Platz", erklärte Simone Busch. Rennen 2 musste aufgrund von Nebel zweimal verschoben werden. "Ich habe mich etwas mit der Abstimmung vertan. Als es dann losging, war die Bahn schneller als erwartet und ich hab da ein paar Zehntel liegen gelassen. Ich war auf dem Weg in die Top 10 und habe es dann übertrieben! Ich bin dann im Kampf in der Veedol-Schikane zu hart über den Randstein geräubert und hab mich bei 170 km/h gedreht. Der Fehler hat mich einiges gekostet, sodass ich auf Platz 13 ins Ziel kam", so Simone erleichtert, keine Schäden davongetragen zu haben.
Mitte Juli wird sie im belgischen Zolder beim nächsten Meisterschaftslauf der HMR antreten. Red |
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Nachricht vom 17.06.2025 |
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