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Pressemitteilung vom 04.06.2025
Region
Sechs neue FLY & HELP-Schulen in Malawi: Bildungsmission mit Reiner Meutsch und Wolfgang Trepper
Reiner Meutsch, Gründer der Stiftung FLY & HELP, hat kürzlich gemeinsam mit Comedian Wolfgang Trepper in Malawi sechs neue Schulgebäude eingeweiht. Beide setzen sich mit Leidenschaft für Bildungsprojekte in einem der ärmsten Länder der Welt ein.
Eröffnung der Schule in Zalewa mit Wolfgang Trepper (Fotos: Fly & Help)Malawi/Region. Im Mai 2025 reiste Reiner Meutsch mit mehreren Spendergruppen - unter anderem auch mit dem Comedian Wolfgang Trepper - nach Malawi, um in sechs verschiedenen Regionen neue Schulgebäude einzuweihen. Besonders emotional war die Eröffnung der drei von Wolfgang Trepper persönlich finanzierten Schulen. Der Comedian, bekannt für sein Engagement, sammelt regelmäßig Spenden bei seinen Auftritten und ist aktiv in der Bildungsförderung in Malawi.

Die Eröffnungen der Schulen wurden von hunderten singender Kinder begleitet, die die Reisegruppe mit großer Dankbarkeit empfingen. Für viele dieser Kinder sind die neuen Schulen ein wahr gewordener Traum, da der Schulbesuch in den abgelegenen Gebieten Malawis aufgrund langer Distanzen und schwieriger Bedingungen oft nicht möglich ist. In einigen Regionen müssen Kinder bis zu 15 Kilometer zu Fuß zur Schule gehen, was für viele den Zugang zur Bildung unmöglich macht.

Das Engagement von Wolfgang Trepper und anderen Unterstützern
Wolfgang Trepper, der sich tief bewegt von der Situation der Kinder zeigte, äußerte sich zu der Reise: „Was wir hier gesehen haben, geht wirklich ans Herz. Diese Kinder, ihre Freude, ihre Dankbarkeit – das hat mich tief bewegt und zeigt, dass unsere Hilfe genau da ankommt, wo sie gebraucht wird.“ Der Comedian wird sich auch weiterhin mit voller Überzeugung für die Projekte von FLY & HELP einsetzen. Neben ihm begleiteten auch andere langjährige Unterstützer der Stiftung die Reise. So wurden unter anderem Schulen eingeweiht, die von der Naturkosmetik-Firma Junglück finanziert wurden. Das Unternehmen hat bereits fünf Schulgebäude in Malawi ermöglicht und setzt sich kontinuierlich für Bildungsprojekte in benachteiligten Regionen ein.

Ein weiterer bedeutender Unterstützer ist Alfons Thomas, der seit 2017 zahlreiche Schulprojekte über FLY & HELP gefördert hat. Er eröffnete eine Schule in Kamphampha, einer Region, die bislang unter gravierenden Bildungsdefiziten litt.

Die Herausforderung in Malawi
Malawi ist eines der ärmsten Länder der Welt und leidet unter extremen Wetterbedingungen, die zu Dürreperioden und Überschwemmungen führen und regelmäßig Ernten und Vieh zerstören. Obwohl Malawi als politisch stabil gilt und für die Freundlichkeit seiner Bevölkerung bekannt ist, stellen die Herausforderungen für die Menschen im Land eine enorme Belastung dar.

Ein besonders gravierendes Problem ist der Mangel an Schulen. Etwa 35 Prozent der schulpflichtigen Kinder haben keinen Zugang zu Bildung. In den wenigen vorhandenen Schulen drängen sich bis zu 150 Kinder in einem einzigen Klassenraum. Für viele Mädchen bedeutet der frühe Schulabbruch durch Kinderehen das Ende aller Zukunftsperspektiven.

FLY & HELP: Ein entscheidender Beitrag zur Bildung
Die Stiftung FLY & HELP setzt genau an diesem Punkt an. Sie baut Schulen in abgelegenen Dörfern, in denen es bislang keinerlei Bildungsmöglichkeiten gab. Mit der Einweihung der sechs neuen Schulen in Malawi wurde ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer besseren Zukunft für viele Kinder gemacht.

Insgesamt hat FLY & HELP bislang mehr als 950 Schulen weltweit errichtet und über 190.000 Kindern in 57 Ländern den Zugang zu Bildung ermöglicht. Weitere Informationen zu den Projekten der Stiftung sowie Spendenmöglichkeiten finden Sie auf der Website unter www.fly-and-help.de.

Fazit
Die Stiftung FLY & HELP setzt mit ihren Projekten einen wichtigen Akzent im Bereich der Bildungshilfe und leistet einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern in den ärmsten Regionen der Welt. Die aktuelle Reise nach Malawi und die Eröffnung von sechs neuen Schulen sind ein weiteres Beispiel für das Engagement von Reiner Meutsch, Wolfgang Trepper und zahlreichen Unterstützern. (PM/Red)
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