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Pressemitteilung vom 16.05.2025 |
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Rheinland-Pfalz |
Jagdgesetzreform rheinland-pfälzischen Landtag: FDP sieht Jagd als wichtige Säule des Naturschutzes |
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Der rheinland-pfälzische Landtag hat Donnerstag (15. Mai) den Entwurf für ein überarbeitetes Landesjagdgesetz diskutiert. Der umweltpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Marco Weber, betont die Notwendigkeit eines praxisgerechten Gesetzes. |
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Mainz. Am Donnerstag (15. Mai) stand der Entwurf des novellierten Landesjagdgesetzes erstmals auf der Tagesordnung des rheinland-pfälzischen Landtags. Marco Weber, umweltpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, äußerte sich zuversichtlich über die bevorstehenden Beratungen. "Lange hat es gedauert, aber heute war es so weit: Der Landtag hat den stark überarbeiteten Entwurf des Jagdgesetzes vorliegen", sagte Weber.
Die FDP-Fraktion sieht in der Jagd eine wichtige Säule des Naturschutzes und verweist auf den Beitrag der Jägerschaft bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest. "Jagd ist unerlässlich für unsere Kulturlandschaft. Wir bekennen uns klar und ohne Vorbehalte zur Jagd", unterstrich Weber.
Ein zentraler Punkt des neuen Entwurfs ist die Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht, ein Anliegen, das die Freien Demokraten lange verfolgt haben. "Wichtig ist, dass der Wolf nun endlich in das Jagdrecht aufgenommen wird. Dafür haben wir Freie Demokraten uns lange eingesetzt", erklärte Weber. Die EU unterstützt inzwischen die Notwendigkeit, die Ausbreitung des Raubtiers zu kontrollieren, was zur Absenkung seines Schutzstatus geführt hat.
Der Gesetzentwurf wird nun im Umweltausschuss weiterbearbeitet, wobei Expertenmeinungen aus der Praxis einbezogen werden sollen. "Nun beginnt die parlamentarische Arbeit. Die FDP-Fraktion wird sich konstruktiv in die weitere Arbeit am Gesetzentwurf einbringen", so Weber abschließend. (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 16.05.2025 |
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