NR-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied
Nachricht vom 20.03.2012
Vereine
Großes Bambini-Turnier in Puderbach
Die kleinen Nachwuchskicker eiferten den großen Vorbildern nach.

Puderbach. Über 200 Nachwuchsfußballer bevölkerten am vergangenen Sonntag (18.3.) die Puderbacher Sporthalle. Der FV Daufenbach hatte zum 11. Bambini-Treff eingeladen. Der erste Vorsitzende Friedhelm Schumacher hatte mit seinem Team bereits in den vergangenen Wochen viel Arbeit geleistet. Insgesamt 20 Vereine kamen aus dem gesamten Westerwald nach Puderbach.
Die Bambini eiferten den großen Vorbildern nach. Es wurde um jeden Ball gekämpft. Fotos: Wolfgang TischlerDie große Sporthalle war in insgesamt drei Felder aufgeteilt worden.
Links und rechts gab es zwei Spielfelder, in den parallel gekickt wurde. In der Mitte hatten die Verantwortlichen einen großen Spielparcours gestaltet. Dort konnten sich die Kleinen die Zeit zwischen den Spielen vertreiben. Die mitgereisten Geschwisterkinder hatten dort ebenfalls ihren Spaß mit Schaukeln oder dem Turnen über einen Kasten. Bälle und diverse Fortbewegungsmittel standen zum Vergnügen zur Verfügung

Auf den beiden Spielfeldern ging es zur Sache, hier wurde ganz ernsthaft Fußball gespielt. Angefeuert von den Betreuern, mitgereisten Eltern und Geschwistern liefen die Bambini zu Höchstform auf. Es wurde getrippelt, gepasst und geflankt. Von den Torhütern war schon manche hervorragende Parade zu sehen. Viel doch ein Tor, war der Jubel groß und die Kleinen lagen sich in den Armen.

Eine Abweichung von den Großen gab es, es wurden keine Sieger ausgespielt. Darauf wurde bewusst verzichtet. Jedes Team bekam als Anerkennung für die Teilnahme einen Preis. Hier hatten sich die beiden örtlichen Banken sehr stark engagiert. Für die Bambini war es wichtiger eine „Trophäe“ mit nach Hause zu nehmen, als eine Platzierung in der Tabelle. Eine Veranstaltung, die den Kleinen und den Betreuern viel Spaß gemacht hat und eine tolle Werbung für den Fußballsport war.

Bei soviel Nachwuchskicker und Enthusiasmus brauchen sich die Großen über den Fortbestand der Mannschaften keine Sorgen zu machen. Wolfgang Tischler
       
Nachricht vom 20.03.2012 www.nr-kurier.de