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Nachricht vom 16.01.2023
Wirtschaft
Roulette Regeln: Darauf muss man beim legendären Kesselspiel achten
Roulette ist eines der ältesten Casinospiele und noch immer sehr beliebt. Zahlen spielen zwar eine wichtige Rolle, doch auch ganze Gruppierungen und Farben sind wichtig. Die höchste Zahl beim Roulette ist die 36, wobei zwischen amerikanischem und französischem Roulette unterschieden werden muss. Die exakten Rouletteregeln lassen sich etwa auf www.serioeseonlinecasinos.org finden und schon vor dem ersten Spiel erlernen. Hier kommen zusätzliche Tipps, worauf es beim Spiel am Kessel ankommt!
Foto Quelle: pixabay.com / <a href=https://pixabay.com/de/users/meineresterampe-26089/ target=_blank rel=nofollow>meineresterampe</a>Tisch & Kessel – so ist Roulette aufgebaut
Der Roulette-Tisch ist nahezu immer gleich aufgebaut, der einzige Unterschied besteht zwischen den beiden Varianten. Französisches Roulette wird mit einer Null gespielt, beim amerikanischen Kesselaufbau existiert „Zero“ zweimal. Wichtig ist vorwiegend das Tableau, denn dort können Spieler ihre Einsätze machen. Direkt vor Ort im Casino werden zuvor Chips bzw. Jetons erworben. Sie können an der Kasse eingetauscht werden. Bevor die Runde beginnt, werden die Jetons auf den Feldern des Einsatzfeldes platziert. Ein weitläufiger Irrtum geht dahin, dass Roulette nur die Frage zwischen „Schwarz und Rot“ stelle. Stattdessen gibt es deutlich mehr Einsatzmöglichkeiten, auf die wir später noch zu sprechen kommen.

Der Kessel besteht aus einem kreisförmig angeordneten Ring mit Aufdruck aller Zahlen. Sie sind abwechselnd schwarz und rot gefärbt und nummeriert. Das auffälligste Symbol ist die „Null“, die einen grünen Hintergrund hat (beim amerikanischen Roulette 2 x Null). Der Kessel wird vom Croupier gedreht, dabei spielt die Richtung keine Rolle und wird häufig gewechselt. Sobald sich der Kessel in der Rotation befindet, wirft der Spielleiter die Kugel ein. Er nutzt dafür die entgegengesetzte Richtung, um den Zufall tatsächlich entscheiden zu lassen.

Diese Wettarten gibt es beim Roulette – mehr als nur Schwarz oder Rot
Roulette ist ein Stück Kultur aus dem Bereich des Glücksspiels. Wer noch nie gespielt hat, kennt dennoch Aussagen wie: „Alles auf Rot“ oder „Rien ne vas plus“. Die Einsatzmöglichkeiten sind allerdings deutlich komplexer. Die Wette auf eine Farbe gilt tatsächlich als die simpelste Einsatzform beim Roulette und wird nur selten genutzt. Teilen wir zunächst grob ein, gibt es die Wahl zwischen Innenwetten und Außenwetten.

Bei den Innenwetten stehen folgende Varianten zur Verfügung:

● Wette auf vier Nachbarn (Ecke, Corner)
● Wette auf eine Querreihe
● Tipp auf benachbarte Zahlen
● Tipp auf die ersten vier (oder fünf) Zahlen
● Wette auf zwei Querreihen

Bei den Außenwetten können folgende Tipps abgegeben werden:

● Wette auf ein Dutzend (1 bis 12 usw.)
● Wette auf ganze Zahlenkolonnen
● Wette auf Schwarz oder Rot
● Tipp auf gerade oder ungerade Zahl
● Tipp auf niedrige oder hohe Zahlen

Außenwetten werden gern auch als Einsteigerwetten bezeichnet, da die Gewinnchancen höher sind. Innenwetten haben eine höhere Volatilität, die Wahrscheinlichkeit für einen richtigen Tipp ist geringer. Dafür zahlen diese Tipps mehr aus, wenn sie am Ende richtig waren.

Das Setzlimit des Tischs beachten – der Croupier gibt die Regeln vor
Der Beruf des Croupiers ist alles andere als einfach, denn die Spielleitung erfordert höchste Konzentration. Es ist daher wichtig, dass alle Spielteilnehmer die Regeln akzeptieren und sich nach ihnen richten. Eine dieser Regeln ist das Setzlimit am Tisch, das vom Croupier vorgegeben wird. Ein Setzlimit beschreibt die Grenzen der Einsätze, die pro Runde getätigt werden dürfen. Grundsätzlich gilt in fast allen Casinos eine Faustformel. Je unwahrscheinlicher der Gewinn, desto höher ist die Grenze der Einsätze.

Mit solchen Vorgaben möchten Casinos einerseits die eigene Bank schützen, andererseits aber auch den Folgen einer potenziellen Spielsucht beim Kunden vorbeugen. Setzlimits haben aber auch das Ziel, Spielergruppen möglichst passend an den Tisch zu locken. So begeben sich gut betuchte Highroller eher an Tische mit hohen Limits, während Einsteiger bevorzugt am Low-Limit-Table spielen.

Zum ersten Mal Roulette im Casino – so gelingt die Vorbereitung
Der erste Casinobesuch ist für die meisten Menschen ein besonderes Highlight. Es geht gar nicht so sehr um große Gewinne, sondern um ein spektakuläres Erlebnis. Das Ambiente der meisten deutschen Spielbanken ist besonders ansprechend, außerdem treffen hier spannende Charaktere aufeinander. Neben Automatenspielen sind Tischspiele wie Roulette der magische Anziehungspunkt. Um Spaß am Spiel zu haben, gilt es, zuvor ein paar wichtige Grundregeln einzustudieren. Wer sie beherrscht, wird sich selbstbewusster auf dem Boden des Casinos bewegen.

Bevor es zum ersten Mal an den Tisch geht, lohnt es sich zu üben. Dazu eignen sich digitale Casinos oder auch Casino-Spiel-Kits für zu Hause. Letztere erfordern keine echten Einsätze, sondern dienen dazu, die Regeln zu lernen. Auch wenn der Croupier grundsätzlich ein freundlicher Mensch ist, kann er während der laufenden Spiele keine Anleitung geben. Er muss sich auf die Spieler konzentrieren, im Zweifel lohnt es sich, ein paar Runden zuzuschauen.
Hier kommen ein paar wichtige Tipps, wie das erste Spiel zum Erfolg wird:

Limits festlegen: Keiner sollte im Casino mehr Geld ausgeben als vorhanden. Es ist wichtig, die eigenen Grenzen zu kennen. Am besten bleibt die Kreditkarte Zuhause, denn sie ist zu verlockend. Stattdessen wird nur das Geld mitgenommen, das zum Spiel wirklich eingesetzt werden darf.

Den passenden Tisch finden: Für Einsteiger empfehlen sich Low-Budget-Tische, an denen die Einsätze geringer ausfallen. Französisches Roulette ist zu bevorzugen, da der Hausvorteil geringer ist.

Auf die Ansagen achten: Den Ansagen des Croupiers ist Folge zu leisten. Sobald er die Einsätze mit „nichts geht mehr“ oder „rien ne vas plus“ beendet, haben sich die Spieler daranzuhalten. Zu spät getätigte Einsätze gelten nicht und ärgern die Mitspieler.

Klein anfangen: Auch wenn der Gedanke an einen hohen Gewinn verlockend ist, sollte klein angefangen werden. Um erst einmal ein Gefühl für die Spielregeln zu bekommen, lohnen sich primär Außenwetten. Sie haben oft eine 50/50 Chance und bieten 1:2 Ausschüttung im Gewinnfall.

Fazit: Roulette besteht nicht nur aus Regeln
Um erfolgreich und mit Spaß Roulette zu spielen, reicht es nicht aus, die Regeln zu kennen. Auch die Verhaltensregeln am Tisch sind ein wichtiger Faktor. Wer online zockt, kann auf viele dieser Vorgaben verzichten. Elektronisches Roulette hat den Vorteil, dass die Automaten sehr genau programmiert sind. Der Spieler merkt, wenn er nicht mehr setzen kann. Solche elektronischen Automaten stehen auch in niedergelassenen Casinos zur Verfügung. Sie sind gut geeignet, um erste Schritte zu machen, ohne den Spielfluss am Tisch zu stören. Wenn es dann in Richtung Tisch mit Croupier geht, haben sich Zurückhaltung und eine gute Beobachtungsgabe bewährt. (prm)

Agentur Artikel
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