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Pressemitteilung vom 08.08.2022
Region
Zukünftige Schüler der Linzer Grundschule besuchten Figurentheater
Als gemeinsame Aktion für alle zukünftigen Schulkinder der Bürgermeister-Castenholtz-Grundschule wurde vom Figurentheater Petra Schuff das Stück "Das Neinhorn" in der Stadthalle Linz aufgeführt. Hierzu wurden alle Vorschulkinder der Kitas in und um Linz eingeladen.
Das Neinhorn brachte die Kinder zum Lachen. (Foto: Kita Strünzer Pänz)Linz. Die faszinierenden Figuren und deren Geschichten erlebten die Kinder der katholischem Kita St. Marien, Kita Hummelnest, Montessori-Kinderhaus, Kita Strünzer Pänz (alle Linz), Kita Wirbelwind in Kasbach-Ohlenberg und der Kita Pusteblume in Ockenfels. Laut Pressemitteilung wurde die Aktion von der VR-Bank Rhein-Mosel und der Sparkasse Neuwied finanziert. Für einige Kinder sei dies der erste Theaterbesuch gewesen. Die zukünftigen Schulkinder der unterschiedlichen Kitas konnten sich hier vor der Einschulung ganz ungezwungen sehen und Spaß miteinander haben. Die Kooperation der Kitas untereinander sei mit dem gemeinsamen Theaterbesuch gestärkt und der Übergang von der Kita zur Grundschule gefördert worden. Denn auch die Rektorin der Grundschule Linz war in der Stadthalle und begrüßte ihre zukünftigen Schützlinge.

Neben dem Figurentheater haben die Vorschulkinder der Kita Hummelnest und Strünzer Pänz ein weiteres gemeinsames Abenteuer erlebt. Die Vorschulkinder Blitzgruppe (Hummelnest) und die Ranzenbandenkinder (Strünzer Pänz) brachen von ihren jeweiligen Einrichtungen in den Wald zum vereinbarten Treffpunkt, den "Grüffoloplatz“, auf. Dort angekommen, frühstückten die Kinder auf einem Baumstammlager und bauten erste Berührungsängste ab. Danach stellten sich die Kinder aus den zwei Kitas gegenseitig vor. Nachdem Waldregeln besprochen wurden, konnten die Blitzgruppe, die das Waldstück wöchentlich aufsucht, den Ranzenbandenkindern das gesamte Waldgebiet zeigen.

Es wurde gerutscht und geklettert, die Motorik geschult, Pausen im Tipi gemacht, gespielt, erklärt und sich gegenseitig geholfen. Ganz nebenbei wurden Kontakte geknüpft und neue Freunde gefunden, die möglicherweise nach den Sommerferien sogar dieselbe Klasse besuchen werden. "Viel zu schnell war die Zeit im Wald vorbei, sodass man sich wieder voneinander verabschieden musste. Alle Kinder waren sich einig, dass der Tag Spaß gemacht hat und wiederholt werden sollte", heißt es in dem Pressebericht. (PM)

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