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Pressemitteilung vom 08.08.2022
Sport
Sportschützen Burg Altenwied ziehen positive Bilanz
Die Schützenhalle in Strauscheid war Tagungsort für die Jahreshauptversammlung der Sportschützen Burg Altenwied und einmal mehr einer einmaligen Erfolgsbilanz, konnte Sportwart Günther Sterzer doch von vier Goldmedaillen, zwei Silbermedaillen und einmal Bronze bei den Deutschen Meisterschaften der Sportschützen 2021 von den Austragungsorten Dortmund, Hannover und München berichten.
Bei dem Erfolg strahlen die Sportschützen von Burg Altenwied, von links Heribert Lodde, Iris Zwick, Otto Sonnenberg, Günther und Christa Sterzer, Udo Bonn und Hanspeter Wester. (Foto: Hans Hartenfels)
Strauscheid. Auf dem Olympia-Schießstand in München-Hochbrück bewies Udo Bonn einmal mehr sein Talent in der Olympischen Disziplin 60-Schuss-liegend und wurde mit 616,1 Ringen Dritter, nur jeweils 0,1 Ringe in der Zehntelwertung vom 2. und 1. entfernt.
Otto Sonnenberg, Heribert Lodde und Iris Zwick bildeten beim Schießen mit dem Kleinkalibergewehr-aufgelegt auf 50 Meter eine Mannschaft und brachten Silber nach Strauscheid, während man bei der doppelten Entfernung auf 100 Meter Vierter wurde. Dafür hielt man sich in der Einzelwertung schadlos – Iris gewann Silber und Heribert Gold.

Beim Luftgewehr-Aufgelegt musste die gleiche Mannschaft mit der "Holzmedaille“, dem unliebsamen vierten Platz, vorlieb nehmen. Nicht so die Mannschaft Günther und Christa Sterzer mit Hanspeter Wester, der nebenbei den Verein nun schon über 20 Jahre erfolgreich leitet, beim Luftgewehr-Aufgelegt-Schießen. Dreimal Gold hieß es am Schluss. Einmal für die Mannschaft und je einmal in der Einzelwertung für Christa Sterzer und Hanspeter Wester. Die Goldgewinner wurden in der Versammlung mit Präsenten gesondert geehrt.

Kassierer Heribert Lodde kam nicht umhin, von einer Minderung des Kassenbestandes zu sprechen, fallen durch Corona doch Wettkampfveranstaltungen aus. Es könnte sich noch verschlimmern – sei doch durch den Ukraine-Krieg mit steigenden Energiekosten zu rechnen. "Bleibt zu hoffen, dass die sportlichen Leistungen dadurch keinen Einbruch erleiden und die Sportschützen aus dem Wiedbachtal weiterhin einer der führendsten Vereine im deutschen Schießsport bleiben", teilen die Schützen mit. (PM)
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