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Pressemitteilung vom 14.06.2022
Region
Neuwieder Kreisverwaltung präsentiert sich erfolgreich auf Koblenzer Ausbildungsmesse
Der allgemeine Fachkräftemangel ist längst mehr als ein Gespenst oder ein bloßes Schlagwort. Er ist ganz konkret angekommen und macht sich auch in der Neuwieder Kreisverwaltung bemerkbar. Deshalb hat sich die Kreisverwaltung bei der jüngsten Ausbildungsmesse "AzubiSpots" der IHK am Schloss Koblenz wieder als "attraktiver Arbeitgeber zum Anfassen" präsentiert.
Ausbildungsleiterin Nesrin Uslu und Anwärter Kevin Lemgen brachten den interessierten Jugendlichen die Vorzüge der Neuwieder Kreisverwaltung als attraktiven Arbeitgeber nahe. (Foto: Milena Grams)Kreis Neuwied. Landrat Achim Hallerbach und Büroleiterin Diana Wonka arbeiten dem mit einem ganzen Bündel an internen und externen Maßnahmen entgegen. Herzstück des Pakets ist und bleibt aber die eigene Ausbildung. „Seit Jahren schon bilden wir an unserer oberen Kapazitätsgrenze aus und haben derzeit 31 Azubis im Haus“, berichtet Diana Wonka. Nennenswerte Probleme, geeignete Lehrlinge zu finden, habe die Kreisverwaltung bislang glücklicherweise nicht gehabt, ergänzt sie. Aber sie weiß auch: Eine Garantie, dass das in Zukunft auch so bleibt, ist das natürlich nicht.

„Das Interesse bei der Ausbildungsmesse war wirklich groß und wir konnten viele gute Gespräche führen. Der persönliche Kontakt ist doch durch nichts zu ersetzen und bewirkt gerade bei Jugendlichen mehr als alles andere“, war Nesrin Uslu am Ende sehr zufrieden. Als Ausbildungsleiterin der Kreisverwaltung war sie natürlich selbst vor Ort, um den jungen Frauen und Männern Rede und Antwort zu stehen und dabei die Vorzüge ihres Arbeitgebers schmackhaft zu machen. „Wir haben wirklich viel zu bieten“, ist sie überzeugt und zählt auf: „Sichere Arbeitsplätze, abwechslungsreiche Tätigkeiten durch Einblicke in verschiedene Teilbereiche, gute Übernahmechancen und ein tolles Arbeitsklima im Team.“

Mit Kevin Lemgen und Milena Grams waren außerdem zwei aktuelle „Anwärter“ dabei, die ganz praktisch und auf Augenhöhe von ihren Erfahrungen mit dem dualen Studium berichteten. „Auch das ist bei den interessierten Jugendlichen sehr gut angekommen“, bilanzierte Uslu. (PM)
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