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Pressemitteilung vom 10.06.2022
Region
Leutesdorf: Rauchmelder schlägt Alarm - Größerer Schaden verhindert
Der Rauchmelder hatte rechtzeitig Alarm geschlagen: Was zunächst buchstäblich nach einem Wohnungsbrand gerochen hatte, entpuppte sich am Samstagvormittag (11. Juni) in der Leutesdorfer Ortsmitte nur als angebranntes Essen. Einen größeren Schaden konnte die herbeigerufene Feuerwehr so zum Glück verhindern.
(Symbolfoto: FW VG Bad Hönningen)Leutesdorf. Gegen 10 Uhr wurden die Feuerwehren der VG Bad Hönningen, der Rettungsdienst sowie die Polizei durch die Leitstelle Montabaur mit dem Einsatzstichwort „Brand 2 – Wohnungsbrand" alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich in der Ortsmitte von Leutesdorf. Anwohner hatten die Feuerwehr alarmiert, weil sie den Rauchwarnmelder und eine Rauchentwicklung wahrgenommen hatten. Im Notruf war unklar, ob sich noch Personen im Gebäude befinden. Beim Eintreffen der ersten Kräfte aus Leutesdorf war eine leichte Rauchentwicklung aus dem 2. Obergeschoss des Wohnhauses sichtbar. Die Bewohnerin war glücklicherweise inzwischen eingetroffen und konnte bestätigen, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden.

Ursächlich für die Rauchentwicklung war angebranntes Essen. Die Wohnung wurde durch die Feuerwehr kontrolliert und belüftet. Fazit der Feuerwehr: „Rauchwarnmelder retten Leben und verhindern größere Schäden!" Prüfen Sie daher regelmäßig ihre Rauchwarnmelder auf Funktion.

Im Einsatz waren 26 Kräfte der Feuerwehreinheiten Leutesdorf, Rheinbrohl und Bad Hönningen die Feuerwehreinsatzzentrale, der Rettungsdienst sowie die Polizei.
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