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Pressemitteilung vom 10.06.2022
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Minimalinvasive Hüftprothesen-OP: Online-Vortrag erläutert die Möglichkeiten
Ein neues Hüftgelenk muss her? Anton Suriyakumar, Oberarzt der Unfall- und Orthopädischen Chirurgie im Evangelischen Krankenhaus Dierdorf/Selters (KHDS), erklärt die Möglichkeiten eines minimalinvasiven Eingriffs in einem Online-Gesundheitsvortrag am Mittwoch, 29. Juni, um 17.30 Uhr
Anton Suriyakumar, Oberarzt der Unfall- und Orthopädischen Chirurgie im Evangelischen Krankenhaus Dierdorf/Selters (KHDS). (Foto: KHDS)Dierdorf. Auf der Seite liegen oder Treppensteigen wird schmerzhaft, besonders nach Ruhe oder am Morgen plagen stechende Anlaufschmerzen an der Hüfte oder Leistenschmerzen und an Sport ist erst gar nicht zu denken - das kennen viele Menschen, die unter Hüftschmerzen leiden. Anton Suriyakumar, Oberarzt der Unfall- und Orthopädischen Chirurgie im Evangelischen Krankenhaus Dierdorf/Selters (KHDS) erklärt: „Hierbei kann es sich um die sogenannte Coxarthrose handeln, also die Abnutzung des Knorpelgewebes zwischen dem Hüftkopf und der Hüftgelenkpfanne des Beckenknochens. Bei starker Coxarthrose ist ein Hüftgelenkersatz häufig die einzig verbleibende Therapieoption."

Für das Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks gibt es verschiedene Zugangswege. Die Orthopädische Chirurgie im KHDS praktiziert bei diesen Eingriff auch und bevorzugt die minimalinvasive AMIS-Technik, kurz für Anterior Minimally Invasive Surgery. In seinem Online-Gesundheitsvortrag am Mittwoch, 29. Juni, um 17.30 Uhr erläutert der Mediziner die OP-Technik und die Vorteile für die Patienten.

Anmeldung zu diesem Vortrag sind per Email unter gesundheit@khds.de möglich. Der Gesundheitsvortrag ist kostenlos, die Klinik freut sich über zahlreiche Teilnehmer. (PM)
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