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Nachricht vom 29.03.2022
Region
Westerwaldwetter: Schnee im Anmarsch
Im März waren wir im Westerwald von der Sonne verwöhnt. Es gab so viele Sonnenstunden wie noch nie. Damit ist es jetzt vorbei. Die Wetterlage stellt sich um. Die Temperaturen rauschen in den Keller und es gibt nochmals Schnee.
So könnte es in der Nacht auf unseren Straßen im Westerwald aussehen. Foto: Wolfgang TischlerRegion. Tiefdruckeinfluss wird zunehmend im Westerwald wetterbestimmend. Im Laufe des Donnerstags (31. März) kommt von Norden deutlich kältere und feuchtere Luft in den Westerwald geflossen. Bereits in der kommenden Nacht zum Donnerstag kann es örtlich zu Frost bis zu minus drei Grad kommen. Vereinzelt tritt dabei Glätte durch Reif oder überfrierende Nässe auf den Straßen auf.

Am Donnerstag kommt von Westen her zunächst Regen in den Westerwald. Im Laufe des Nachmittags geht der Regen in höheren Lagen zunächst in Schnee über. Die Schneefallgrenze sinkt am Abend dann weiter bis in tiefe Lagen ab. Der Wind wird stärker und kommt böig aus nordöstlichen Richtungen. Die Temperaturen gehen in der Nacht zum Freitag in Hochlagen bis auf minus drei Grad zurück. Im Westerwald sind bis Freitagmorgen örtlich zwischen einem und drei Zentimeter Neuschnee möglich. In Staulagen fallen bis fünf Zentimeter Neuschnee. Die Straßen werden entsprechend glatt.

Der Freitag kommt stark bewölkt daher und es gibt häufig Schnee oder Schneeregen. Der Wind frischt weiter auf und kommt aus Nord bis Nordost und bringt Polarluft mit zu uns. Im Bergland gibt es vereinzelt starke bis stürmische Böen. In der Region Bad Marienberg kommen die Temperaturen nicht über null Grad hinaus. Am Rhein gibt es leichte Plusgrade.

In der Nacht zum Samstag bleibt es stark bewölkt und es fällt noch Schnee. Im Laufe der Nacht beruhigen sich die Niederschläge. Es wird überall frostig. In den Hochlagen geht das Thermometer bis auf minus sechs Grad zurück.

Am Samstag ist es zunächst oft stark bewölkt und zeitweise fällt noch Schneeregen oder Schnee mit entsprechender Glätte. Tagsüber von Nordwesten her allmählich nachlassende Niederschläge und nachfolgend einzelne Auflockerungen. Temperaturanstieg auf Höchstwerte zwischen ein und fünf Grad, im Bergland um null Grad. Schwacher bis mäßiger Wind um Nordost, der zeitweise böig auffrischt. (woti)

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