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Nachricht vom 07.01.2022
Vereine
„gewoNR e.V.“: Sein zwischen Werden und Vergehen
Erneut ist die Bewohnergemeinschaft vom „gewoNR“-Mieterwohnprojekt durch die Pandemie beziehungsweise die erneuten Kontaktbeschränkungen, in den Aktivitäten der 17 Mitglieder im Zeppelinhof eingeschränkt.
Jedes Fähnchen markiert einen Pflanzort. Fotos: privatNeuwied. Für den Start ins neue Jahr ließen sich die meist schon geboosterten Mitglieder von "Gemeinschaftlich Wohnen Neuwied e.V." für den gemeinsamen Silvesterabend testen. So konnten „bis zu zehn Personen" hoffnungsvoll und zuversichtlich 2022 erwarteten.

Dabei mit Rückblick und Ausblick – auch auf Sein, Vergehen und Werden. Für diese Aspekte stellvertretend sprach man zum Beispiel über die freiwerdende Wohnung, den Kauf vom Bestattungsbaum im Friedwald Monrepos sowie dem Erwarten von Frühlingsblühern. Im Vorgarten auch des Quartiersmanagers, denn man hatte sich an seiner Befragung beteiligt und sich beschenken lassen.

Erstmals erwartet man gespannt die Krokusse auf der „gemeinsam gärtnern“-Fläche. In einer Bastelaktion entstanden deswegen kleine Fähnchen in der Gemeinschaftswohnung. Diese wurden nun mit Kindern aus dem Quartier in die Erde gesteckt, um aufzuzeigen: „Hier entwickelt sich was – bitte nicht drüber laufen!". Blüten von 200 Krokussen werden erwartet. „In der Hoffnung, dass diese sich Jahr für Jahr vermehren mögen", wie sich die Nachbarinnen Sigrid und Katja dabei äußerten. Die beiden werden nun vermehrt auch Kontakte mit den Kindern aus dem Raiffeisenhof haben. Denn nachdem die GSG mbH weitere Hochbeete zur Verfügung stellte, entschied sich „gewoNR e.V.“ - als Impulsgeber des Nachbarschaftsprojektes „gemeinsam gärtnern“ - ein Beet für Kinder bereitzustellen. Weitere Infos www.gewoNR.de. (PM)
 
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