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Nachricht vom 30.12.2021
Region
Westerwaldwetter: Frühlingshafter Jahreswechsel
Zwischen hohem Luftdruck im westlichen Mittelmeerraum und tiefem Druck vom Atlantik bis Skandinavien wird mit einer südwestlichen Strömung ungewöhnlich milde Biskayaluft in den Westerwald geführt.
Nachts kann es stellenweise neblig werden. Foto: Wolfgang TischlerRegion. Derzeit gibt es auch im hohen Westerwald frühlingshafte Temperaturen. Auch über den Jahreswechsel wird das Thermometer zweistellige Werte zeigen. Am heutigen Silvester ist es zeitweise sonnig. Der Wind ist insbesondere in höheren Lagen stürmisch. Er wird jedoch im Laufe des Abends schwächer werden und kommt weiterhin aus Südwest.

Die Nacht zum neuen Jahr wird stark bewölkt sein. Vereinzelt kann etwas Sprühregen fallen. Die Nachttemperaturen liegen zwischen sieben und zehn Grad.

Der Neujahrstag präsentiert sich stark bewölkt, aber trocken. Im Tagesverlauf wird es zunehmend auflockern. Das Thermometer klettert bis auf 14 Grad. Der Wind weht schwach aus südlichen Richtungen. Ideale Voraussetzungen für einen ausgedehnten Spaziergang in der Natur.

In der Nacht zum Sonntag kann sich stellenweise Nebel bilden. Wenn es länger aufklart, können die Temperaturen auf bis zu vier Grad sinken. Tagsüber wird es nicht mehr ganz so warm. Am Rhein bis zu zwölf Grad und in den hohen Lagen etwa neun Grad. Es wird stark bewölkt sein und es kommt Regen auf, der sich am Nachmittag und am Abend schauerartig verstärkt. Örtlich kann es auch Gewitter geben. Ab Sonntagabend frischt der Wind aus Südwest auf. Im Tiefland verbreitet starke bis stürmische Böen, im höheren Westerwald gibt es Sturmböen.

Am frühen Montagmorgen nimmt der Wind wieder ab. Es ist meistens stark bewölkt bis bedeckt und vorübergehend lässt die Schauertätigkeit nach. Am Nachmittag und Abend von Westen und Südwesten erneut aufkommender Regen. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen neun und zwölf Grad. Der Wind frischt während des Tages wieder auf und im Westerwald wird es stürmisch. Die Temperaturen werden im Laufe der Woche weiter zurückgehen. Laut den Wetterfröschen ist jedoch noch kein richtiger Winter in Sicht. (woti)

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