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Nachricht vom 06.12.2021
Politik
Landrat Achim Hallerbach als neuer Verbandsvorsteher des SPNV-Nord gewählt
In der Sitzung der Verbandsversammlung des Schienenpersonennahverkehr (SPNV)-Nord sind unter der Leitung des stellvertretenden und amtierenden Verbandsvorstehers, Andreas Ludwig (Stadt Trier), wichtige Entscheidungen für die Zukunft des Nahverkehrs im Norden von Rheinland-Pfalz getroffen worden.
Landrat Achim HallerbachNeuwied. Die Höhepunkte waren der Startschuss für die Vergabe MoselLux, die Wahl von Landrat Achim Hallerbach zum neuen Verbandsvorsteher des SPNV-Nord und der Beschluss des Haushalts für 2022. Angesichts der aktuellen Corona-Lage erfolgte die Sitzung als Telefon- beziehungsweise Video-Konferenz, woran alle Interessierten über einen Link am öffentlichen Teil der Sitzung teilnehmen konnten.

Es stand die Wahl eines neuen Verbandsvorstehers des SPNV-Nord an, da der bisherige Amtsinhaber, Landrat Dr. Jürgen Pföhler (Kreis Ahrweiler) zum 31. Oktober in den vorzeitigen Ruhestand getreten ist. Dabei hat die Verbandsversammlung Landrat Achim Hallerbach zum neuen Verbandsvorsteher gewählt. Beigeordneter Andreas Ludwig, der stellvertretender Verbandsvorsteher bleibt, gratulierte Landrat Achim Hallerbach ganz herzlich zum neuen Amt und würdigte den Einsatz von Landrat Dr. Pföhler als Verbandsvorsteher für die Belange des SPNV-Nord.

„Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben als politische Führung des SPNV-Nord, die gerade zu den jetzigen Zeiten große Herausforderungen mit sich bringen. Dabei ist besonders wichtig, den Nahverkehr auf der Schiene und Straße im Norden von Rheinland-Pfalz im Sinne der Fahrgäste weiter voranzubringen und zukunftsfähig zu gestalten,“ sagte Landrat Achim Hallerbach als neuer Verbandsvorsteher des SPNV-Nord.

Ganz entscheidend für die Sicherung des Nahverkehrs im SPNV-Nord ist schließlich der Beschluss der Verbandsversammlung zum Haushalt 2022. Dabei beläuft sich der Bedarf an Regionalisierungsmitteln, die der Zweckverband vom Bund über das Land Rheinland-Pfalz erhält, im nächsten Jahr auf rund 220 Millionen Euro.

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