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Pressemitteilung vom 30.11.2021
Region
Schwerer Verkehrsunfall auf der A3: Fahrer erlitt erhebliche Kopfverletzungen
Am Dienstag, 30. November, kam es gegen 20.50 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A3. Ein BMW hatte sich mehrfach überschlagen. Der Fahrer wurde schwerverletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten zwei Fahrspuren gesperrt werden.
Der BMW hatte sich mehrfach überschlagen auf der A3. Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten zwei Fahrspuren gesperrt werden. (Fotos: kkö)Hümmerich. Der PKW war, so die Polizei, bei regennasser Fahrbahn mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs. Der Wagen kam auf den rechten Grünstreifen und prallte in die Leitplanke, wurde durch die Wucht wieder zurückgestoßen und überschlug sich dann mehrfach. Schließlich kam das Auto auf den Rädern im Bereich der mittleren Fahrspur zum Stillstand.
Der Fahrer des BMWs erlitt erhebliche Kopfverletzungen, während sein Beifahrer unverletzt blieb.

Die Feuerwehren versorgten den Schwerverletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Parallel hierzu stellten weitere Kräfte der Feuerwehr den Brandschutz sicher und klemmten die Batterien ab. Ferner wurden die Feuerwehrleute bei der Absicherung der Unfallstelle eingesetzt. Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten zwei Fahrspuren gesperrt werden. Der Verkehr konnte über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Nach der Versorgung durch den Rettungsdienst wurde der Schwerverletzte in ein Krankenhaus transportiert.

Die Feuerwehren aus Horhausen und Pleckhausen waren, unter Leitung des Wehrführers Horhausen Thomas Meffert, mit rund 40 Kräften im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen sowie einem Notarzt vor Ort. Daneben waren Beamte der Autobahnpolizei, der Straßenmeisterei Ammerich und ein Abschleppunternehmen an der Einsatzstelle. Die Polizei bittet Zeugen, sich bei der Polizeiautobahnstation Montabaur unter der Telefonnummer 02602/93270 zu melden. Zu den Umständen des Unfalles sowie zur Höhe des Schadens liegen derzeit keine Informationen vor. (kkö)
     
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