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Nachricht vom 23.11.2021
Wirtschaft
Das richtige Outfit für das Home Workout
Lockdown, Zutritt nur mit 2G+, es ist sonnig und warm – allein drei spontane Gründe, warum man in den vergangenen Monaten nur selten ins Fitnessstudio gegangen ist, oder überhaupt hineingekommen wäre. Der Trend zum Home Workout ist in den Corona-Zeiten signifikant gestiegen. Immer mehr Anbieter offerieren online Workout und Trainingsgeräte für zu Hause. Möchte man sich jedoch richtig sportlich fordern, ist nicht nur die Anleitung für die Übungen wichtig, sondern auch das richtige Outfit. Nur wer sich beim Sport wohlfühlt, kann auch den Körper richtig auspowern. Entscheidend für die Qualität der Outfits ist nicht immer der Preis, sondern vielmehr geht es um die folgenden Faktoren.
Foto Quelle: pixabay.com / <a href=https://pixabay.com/de/users/haticeerol-14967706/ target=_blank rel=nofollow>haticeerol</a>Outfit Trends fürs Home Workout
Nur weil man Zuhause oder draußen in der Natur trainiert, heißt das ja nicht, dass man sich in ausgeleierten Jogginghosen präsentieren sollte. Schließlich trifft man ja auch hier viele Bekannte und möchte sich nicht nur als sportliche, sondern auch als trendbewusste Person zeigen. Viele Marken haben diesen Trend erkannt und bieten daher nun Sportbekleidung an, obwohl sie zuvor in anderen Segmenten ihre Kunden hatten, wie etwa die Marke “Stüssy”, die eigentlich viel in der Hip-Hop-Szene getragen wird.

Wer also Modebewusstsein, Liebe zu Trends und Sport kombinieren will, sollte Lifestyle Bekleidung bei Tint bestellen. Neben hochwertigen Marken findet man hier auch ausgefallenere Stücke, die einen von der Masse abheben.

Was gute Sportbekleidung ausmacht
Die Auswahl auf dem Sportartikelmarkt ist riesig. Von Discounter-Angeboten bis hin zu Designerware ist alles dabei. Die Wahl zwischen Neon und gedecktem Pastell, körperbetont oder eher locker luftig wird einem nicht leicht gemacht. Die vier folgenden Faktoren sollte man im Kopf haben, wenn man sich auf die Suche nach dem passenden Outfit für das Home Workout macht.

Das richtige Material
Funktionalität:
Sportbekleidung besteht meist aus sogenannten Funktionsmaterial. Das sind meist Kunstfasern, die besondere Eigenschaften aufweisen. Wichtig ist im Sportbereich, dass die verwendeten Materialien atmungsaktiv und, gerade beim Outdoortraining, trotzdem wasserdicht sind. Auch Kleidungsstücke, die schnell trocknen und nicht gleich müffeln, stehen bei Sportlern hoch im Kurs.

Zudem muss Sportbekleidung natürlich auch Bewegungsfreiheit lassen, entweder durch den Schnitt oder aber mithilfe von Stretchmaterialien.

Umweltschutz:
Mittlerweile weiß man, dass gerade Fleece- und Funktionsbekleidung beim Waschen Mikroplastik abgeben, welches schließlich in den Gewässern landet.

Daher setzen viele Hersteller mittlerweile auf Naturmaterialien, wie etwa Schafwolle. Sie nimmt Schweiß optimal auf, trocknet schnell und verhindert Geruchsbildung. Solche Funktionsunterhemden etwa, müssen daher auch nicht permanent gewaschen werden, sondern man kann sie dazwischen einfach auslüften, ohne, dass es unhygienisch wird. Weniger Waschen schont die Umwelt.

Außerdem gibt es Firmen, die bei der Produktion auf Nachhaltigkeit setzen und auch Recyclingmaterialien verwenden.

Die Passform
Ob enganliegend oder Körper umspielend, muss jeder für sich entscheiden, kann aber auch von der Trainingsart abhängen.

Weite Trainingsanzüge gehören der Vergangenheit an. Männer kombinieren heute meist lange enge Hosen mit darüber getragenen kurzen Sporthosen. Frauen greifen oft zu Leggings und, je nach Temperatur und Wetterlage, Shirts und leichte Funktionsjacken, die vor Wind schützen.
Enge Kleidung muss allerdings gut verarbeitet sein, damit Nähte und Verschlüsse nicht reiben oder drücken. Noch ein Hinweis: Gerade eng sitzende, helle Kleidung wird bei Bewegungen, die das Material dehnen, schnell durchsichtig. Aber auch schwarze Leggings, die zu eng oder von schlechter Qualität sind, geben oft den Blick auf die Unterwäsche frei.

Die Farbe
In China steht die Farbe Rot für Glück und Reichtum. Blau steht für Vertrauen und Aufrichtigkeit. Wer jetzt nicht gleich so tief in die Farbenlehre einsteigen will, wenn es um sein Outfit fürs Home Workout geht, sollte auf die Sichtbarkeit setzen. Gerade beim Outdoorsport sollte man ruhig zu grellen Farben greifen. Alle Neon-Varianten ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und sichern den Träger so im Straßenverkehr zusätzlich ab.

Fazit
Beim Home Workout sollte man sich wohlfühlen. Natürlich kann man sich einfach ein altes T-Shirt und eine Jogginghose anziehen und loslegen. Sportkleidung, die jedoch gut sitzt und etwa den Schweiß von der Haut aufnimmt, hilft einem, sich bei den Sportübungen länger durchzuhalten. (prm)

Agentur Artikel
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