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Nachricht vom 19.11.2021
Region
Dachstuhlbrand in Daufenbach - mehrere Feuerwehren alarmiert
Am Samstag, dem 20. November, kurz nach 14.30 Uhr gab es bei den Feuerwehren Dierdorf, Puderbach und Raubach Alarm mit dem Einsatzstichwort „Dachstuhlbrand in der Hauptstraße in Daufenbach“. Die ersten eintreffenden Kräfte konnten im Hinblick auf den Umfang der Schadenslage Entwarnung geben.
Die Hauptstraße in Daufenbach war für rund eine Stunde für die Löscharbeiten blockiert. Fotos: Feuerwehr VG PuderbachDaufenbach. Im Obergeschoss eines Hauses an der Hauptstraße in Daufenbach, war in einem nur über den Balkon zugänglich Abstellraum aus bislang ungeklärten Gründen ein Feuer ausgebrochen. Die Flammen hatte sich in die darüberliegende Dachhaut gefressen. Vom Hausbewohner waren bereits Löscharbeiten eingeleitet worden, die das Feuer eindämmten. Mit einem Schnellangriff der Kameraden aus Puderbach wurde das Feuer erstickt. Die sich noch auf Anfahrt befindliche Feuerwehr aus Dierdorf konnte die Einsatzfahrt abbrechen.

Die vor Ort befindlichen rund 30 Einsatzkräfte mussten dann Teile des Dachüberstandes von Leitern aus öffnen, um an die Brandnester im Dachbereich heranzukommen. Nach rund einer Stunde war das Feuer komplett aus und die meisten Fahrzeuge konnten zurück in die Gerätehäuser fahren. Die Puderbacher Einheit stellte noch für gut eine halbe Stunde eine Brandwache, um sicherzugehen, dass wirklich sich kein Glutnest mehr im Dachbereich befindet. Die Messungen mit der Wärmebildkamera hatten dies bereits vorher bestätigt.

Das aus Puderbach anwesende DRK, das den Regelrettungsdienst ablöste, behandelte und betreute einen Hausbewohner wegen einer leichte Rauchgasintoxikation. Eine Krankenhauseinweisung war nicht erforderlich. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt. Die Polizei Straßenhaus, die mit mehreren Beamten vor Ort war, hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Für die Löscharbeiten musste die Hauptdurchgangsstraße in Daufenbach vollständig gesperrt werden. Der Verkehr konnte innerorts umgeleitet werden. Hierbei unterstützte die Feuerwehr die Polizei. (woti)


   
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