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Nachricht vom 17.10.2021
Wirtschaft
CBD bei Schlafstörungen: Das muss man wissen
Schlafprobleme gehören unglücklicherweise für viele Menschen zum Alltag. Als wahrer Geheimtipp wird in diesem Zusammenhang jedoch Cannabidiol, kurz CBD, gehandelt. Dieser Wirkstoff der Hanfpflanze ist in der Lage, im Gehirn mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System in Verbindung zu treten – so beeinflusst er das zentrale Nervensystem. Grundsätzlich ist CBD für seine angstlösenden und beruhigenden Auswirkungen bekannt und geschätzt. Von diesen Eigenschaften können somit auch diejenigen, die unter Schlafproblemen leiden, maßgeblich profitieren. Neben CBD-Produkten existieren außerdem bestimmte Cannabis-Sorten für einen guten Schlaf.
Foto Quelle: pixabay.com / <a href=https://pixabay.com/de/users/erin_hinterland-17114308/ target=_blank rel=nofollow>erin_hinterland</a>Was bei der Anwendung von CBD bei Schlafstörungen zu berücksichtigen ist, erklärt der folgende Beitrag.

So wirkt CBD Schlafproblemen entgegen
Viele Schlafstörungen lassen sich auf bestimmte Beschwerden oder äußere Einflussfaktoren zurückführen. Besonders in diesen Fällen kann CBD für eine effektive Linderung sorgen. Beispielsweise können Angstpatienten aufgrund der angstlösenden Wirkung von CBD besser in den Schlaf finden. Daneben werden durch das Cannabidiol chronische Schmerzen reduziert, wodurch das Einschlafen für Schmerzpatienten ebenfalls leichter fällt.

Das Cannabidiol sorgt gemeinsam mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System der Menschen für zahlreiche Wechselwirkungen. Inwieweit die Stabilität des Schlafs durch den Pflanzenextrakt aus dem Hanf im Detail reguliert wird, wird aktuell jedoch noch durch Wissenschaftler erforscht.

Dennoch können diejenigen, die unter Schlafstörungen leiden, sich die positiven Auswirkungen des CBDs bereits heute zu Nutze machen. In vielen Fällen werden Ein- und Durchschlafprobleme schließlich durch Stress, Ängste und Sorgen ausgelöst. CBD wirkt jedoch sowohl auf den Körper als auch auf den Geist beruhigend, wodurch die Einschlafphase kürzer ausfällt und auch das Aufwachen in der Nacht reduziert wird.

Geht es darum, in einen erholsamen Schlaf zu finden, können darüber hinaus auch Schmerzen ein großes Hindernis darstellen, beispielsweise chronische Rückenschmerzen. Von dem CBD geht allerdings eine schmerzlindernde Wirkung aus – so gelingt es den Betroffenen, schneller einzuschlafen und in einen stabilen Schlafrhythmus zu finden.

Begleitende Einnahme von CBD bei Schlafstörungen
Menschen, die unter einem schlechten Schlaf leiden, probieren oft zahlreiche Methoden aus, um ihre Schlafprobleme in den Griff zu bekommen, ob starke Schlafmittel, freiverkäufliche Präparate oder spezielle Einschlaf-Tees. Jedoch sollten sanfte und natürliche Mittel immer bevorzugt werden, damit kein Suchtverhalten riskiert und das Schlafverhalten nicht noch zusätzlich verschlechtert wird.

Es sind beispielsweise einige Anwender zu finden, die CBD Öl als Ergänzung zu einer Verhaltenstherapie einnehmen. Allerdings sind bei einer begleitenden Einnahme von CBD stets eventuelle Wechselwirkungen mit anderen Mitteln zu bedenken.

Das endogene Hormon Melatonin wird in der Zirbeldrüse des Körpers produziert. Dieses ist für die Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus zuständig. Allerdings ist es auch möglich, Melatonin von außen zuzufügen. Ein häufiger Rat lautet daher, eine Kombination von Melatonin und CBD anzuwenden, um Schlafprobleme besonders effektiv zu bekämpfen.

Nutzererfahrungen: CBD gegen Schlafprobleme
Es sind heute nicht nur bereits viele wissenschaftliche Untersuchungen zu dem Thema CBD bei Schlafproblemen zu finden, sondern auch zahlreiche Nutzererfahrungen aus der Praxis, die von den positiven Auswirkungen des CBDs auf den Schlaf berichten.

Allerdings sind derartige Erfahrungsberichte stets nur als Hinweise zu werten, wie das CBD potentiell wirken kann. Es handelt sich bei ihnen schließlich immer um subjektive Erfahrungen. Dennoch deutet die große Menge an positiven Nutzererfahrungen darauf hin, dass Schlafstörungen mithilfe von CBD tatsächlich maßgeblich verbessert werden können. (prm)

Gastautorin:
Izabela Kurzeja
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