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Nachricht vom 13.09.2021
Region
125 Jahre Feuerwehr Heimbach-Weis
Nach einem Jahr Pause konnte die Feuerwehr im Neuwieder Stadtteil Heimbach-Weis endlich wieder zu einem Fest einladen, zu dem jedermann herzlich willkommen war. Die Veranstaltung war sehr gut besucht.
Fotos: Uwe SchumannNeuwied. 2020 und 2021 war für alle eine Zeit der Herausforderungen. Auch für die Kameraden der Feuerwehren überall im Land. Durch die Lockerungen in der 25. und 26. Coronaschutzverordnung des Landes war es jedoch möglich, eine Veranstaltung im Freien zu organisieren.

So plante die Feuerwehr ihren „Tag der offenen Tür“ für den 12. September 2021 unter Einhaltung der aktuellen Auflagen. Zugang hatten gemäß der „2G-Regel“ ausschließlich geimpfte und genesene Personen. Geplant wurde eine Veranstaltung mit bis zu 500 Personen. Da die neue, 26. Coronaschutzverordnung am 12. September ebenfalls in Kraft getreten war, konnte man die Anzahl der Personen im Festbereich weiter erhöhen.

Natürlich ließen sich die Heimbach-Weiser Einwohner diese Gelegenheit nicht nehmen. Bereits am Mittag waren weit über 500 Personen anwesend, um das 125-jährige Jubiläum der Floriansjünger mitzufeiern. Für Verpflegung wurde natürlich gesorgt. Musikalisch wurde die Veranstaltung durch den Musikverein Nauort und den Musikverein Heimbach-Weis begleitet. Für die kleinen Feuerwehrbegeisterten gab es unter anderem Hüpfburgen und einen Malwettbewerb. Am Nachmittag sorgte der Feuerwehr-Clown „Lutziputz“ für Unterhaltung.

Neuwieds Bürgermeister Peter Jung und Landrat Achim Hallerbach dankten in einer Ansprache den Feuerwehrleuten für ihren unermüdlichen Einsatz. Insbesondere bei der überregionalen Hilfeleistung bei der Flutkatastrophe im Ahrtal, bei der die Neuwieder Wehren ebenfalls eine wichtige Rolle übernommen hatten. Als Präsent wurden dem Wehrführer Bernd Essing unter anderem eine neue, hochwertige Akku betriebene Arbeitsleuchte übergeben. Diese hilft der Wehr zukünftig bei ihren Einsätzen bei Dunkelheit.

Die Einnahmen und entgegengenommenen Spenden gehen nicht nur zugunsten des eigenen Fördervereins. Ein Teil davon wird an Fördervereine der Wehren im Ahrtal gespendet.
       
       
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