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Nachricht vom 25.08.2021
Region
Über acht Millionen für neue OP-Abteilung im Krankenhaus Linz
Das Land fördert die Erweiterung und Modernisierung der OP-Abteilung des Franziskus-Krankenhauses in Linz mit einem Festbetrag in Höhe von 8.211.000 Euro, wie Gesundheitsminister Clemens Hoch in Mainz mitteilte. Ein erster Teilbetrag in Höhe von fünf Millionen Euro wurde zur sofortigen Verwendung bewilligt.
SymbolfotoLinz. Das Verbundkrankenhaus Linz-Remagen besteht aus seinen beiden Standorten, dem Franziskus Krankenhaus in Linz am Rhein und dem Krankenhaus Maria Stern in Remagen. Trägerin des Verbundkrankenhauses ist die Angela-von-Cordier-Stiftung.

„Das Land ist durch die Krankenhausplanung und -finanzierung ein verlässlicher Partner der rheinland-pfälzischen Krankenhäuser. Mit der Bewilligung der Fördermittel leisten wir einen maßgeblichen Beitrag zu den notwendigen Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen des OP-Bereichs im Franziskus-Krankenhaus in Linz und stärken damit zukunftsweisend die medizinische Versorgung in der Region“, so der Minister. „Ich freue mich, mit dieser Förderzusage dazu beitragen zu können, dass die operative Versorgung der Patientinnen und Patienten in Linz und der Region deutlich weiter verbessert werden kann.“

Im Rahmen der Maßnahme entsteht eine moderne OP-Abteilung mit vier Sälen. Die alte OP-Abteilung war baulich in die Jahre gekommen und musste modernisiert und erweitert werden. Ein OP-Saal wird vom Träger für ambulante Operationen aus eigenen Mittel finanziert. Parallel wird auch der Aufwachraum erweitert und modernisiert. Das Verbundkrankenhaus Linz-Remagen setzt auf konsequente Spezialisierung der einzelnen Fachabteilungen, um die bestmögliche, individuell auf den Patienten zugeschnittene Versorgung zu ermöglichen.
(PM)
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