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Nachricht vom 29.07.2021
Region
Schöneres Ortsbild, bessere Luft - Beetpaten werden gesucht
Gepflegte Beete bietet gleich einen doppelt positiven Effekt: Zum einen sind sie einfach schön fürs Auge, zum anderen sind sie ökologisch wertvoll. Sie bieten Pflanzen und Insekten einen Lebensraum, tragen somit zum Erhalt der Artenvielfalt bei und sorgen auch für sauberere Luft. Dafür müssen sie allerdings auch gepflegt und gegossen werden.
In Dattenberg hat sich mit Dina Gützkow bereits eine erste Patin gefunden. Ortsbürgermeister Stefan Betzing (rechts), Gabi Schäfer von der Stabstelle „Energie, Klima und Umwelt“ der Kreisverwaltung (2. von rechts) sowie Bürgern. Foto: KreisverwaltungKreis Neuwied. „Wenn an vielen kleinen Orten viele Menschen viele kleine positive Dinge tun, wird sich das Angesicht unserer Erde zum Positiven verändern“, lautet der Grundgedanke des „Netzwerks Klimawandelanpassung“ im Landkreis Neuwied. Und das sucht nun Paten für solche Beete, zum Beispiel auf Straßeninseln oder an Baumscheiben. Geeignete Flächen in den verschiedenen Ortschaften haben die Mitglieder des Netzwerkes mit „Beet sucht Pate“-Schildern ausgestattet. Hat ein Beet einen Kümmerer gefunden, wird die Aufschrift in „Beet hat Pate“ umgewandelt. Auf Wunsch erhält der Pate auch gern eine Urkunde darüber.

Wer mitmachen möchte, sollte sich an seinen (Orts-)Bürgermeister wenden oder den richtigen Ansprechpartner bei der Verbandsgemeinde, der auf der Homepage der Kreisverwaltung zu finden ist. https://www.kreis-neuwied.de/kv_neuwied/Energie%20Neuwied/Klimaschutz/Klimawandelanpassungsnetzwerk/

Auch Gabi Schäfer von der Stabstelle „Energie, Klima und Umwelt“ der Kreisverwaltung steht gerne für Fragen zur Verfügung: gabi.schaefer@kreis-neuwied.de oder 02631-803650. Interessierte senden bitte eine möglichst genaue Ortsangabe des angedachten Beetes und ihre vollständigen Kontaktdaten. „Wir freuen uns über alle Interessierten, egal ob alt oder jung, Privatperson, Firma oder Verein. Jeder kann einen Teil zur Verbesserung der Umwelt und zum Aufblühen der Gemeinde beitragen“, betont Schäfer.



 
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