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Pressemitteilung vom 22.07.2021
Wirtschaft
Unternehmen spenden für Betroffene der Flutkatastrophe
Pressemitteilung der EWM: Die Folgen der Umweltkatastrophe sind in weiten Teilen des Landes noch immer verheerend. Etliche regionale Unternehmen sehen ihre Aufgabe in Vor-Ort-Hilfe und finanzieller Unterstützung der betroffenen Flutopfer, zum Beispiel die Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein, W. Schmitt GmbH, Feuerwehrtechnik und HB Protective Wear.
Symbolfoto vom Feuerwehreinsatz im HochwassergebietBad Neuenahr-Ahrweiler/Region. EVM-Gruppe ruft Spendenfond von 100.000 Euro ins Leben
Die Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Mitarbeiter, Betroffene und Helfer zu unterstützen. So hat sie einen Spendenfond von 100.000 Euro ins Leben gerufen, mit dem konkrete Projekte, Maßnahmen und auch Kunden unterstützt werden sollen. „Die Auswirkungen des Unwetters machen uns noch immer schwer betroffen“, erklärt Christian Schröder, Unternehmenssprecher der evm-Gruppe. „Als regional ansässiges Unternehmen ist es für uns wichtig Verantwortung zu zeigen und den Menschen in der Region zu helfen. Um das Verlorene wiederaufzubauen, sind immense Anstrengungen nötig. Hier wollen wir unseren Teil beitragen.“

Weitere Unterstützung vor Ort
Neben dem Spendenfond packt die evm-Gruppe aber auch direkt vor Ort an. Sie ist mit allen verfügbaren Mitarbeitern vor Ort, hilft mit Sachspenden und Know-how. Schaufeln, Gummistiefel, batteriebetriebene Lampen, Arbeitshandschuhe und vieles mehr wurden bereits im Krisengebiet verteilt. Sie hat außerdem Trinkwasserbehälter im Raum Ahrweiler aufgestellt und Firmenfahrzeuge für den Abtransport des Schutts zu helfen. „Alle verfügbaren Hände und Material sind im Einsatz. Auch der Bundeswehr haben wir für ihren Einsatz in Bad Neuenahr-Ahrweiler Materialen zur Verfügung gestellt“, sagt Christian Schröder.

Freistellung und psychologische Unterstützung für Mitarbeiter
Auch die Mitarbeiter und Pensionäre des Energie- und Dienstleistungsunternehmens erhalten Unterstützung von ihrem Arbeitgeber. „Das Wohlergehen unserer Mitarbeiter liegt uns sehr am Herzen. Sie werden wir mit aller Kraft unterstützen“, so Christian Schröder. Betroffene und Helfer werden von ihrer Arbeit freigestellt. Zusätzlich werden kostenlos Fahrzeuge, Mobiltelefone und Finanzierungshilfen zur Verfügung gestellt.

Individuelle Lösungen für Kunden
Für betroffene Kunden versucht die evm-Gruppe individuelle Lösungen zu finden. Diesen wird telefonisch unter 0261 2999-22290, oder per E-Mail an hochwasser@enm.de Unterstützung angeboten. Aktuelle Informationen zu den betroffenen Orten werden täglich unter www.enm.de/hochwasser veröffentlicht.

Tombola der Firma W. Schmitt GmbH zugunsten der Betroffenen
Um den Betroffenen der Hochwasserkatastrophe zu helfen, hat die W. Schmitt GmbH, Feuerwehrtechnik in Neuwied eine Tombola ins Leben gerufen, an der man virtuell durch eine Spende teilnehmen kann. Verlost werden Preise im Wert von über 10.000 Euro.

Diese Preise (weitestgehend Equipment für die Feuerwehr) kann wiederum gerne von den Gewinnern an ortsansässige Feuerwehren weitergegeben werden, wodurch man quasi doppelt helfen kann. Schmitt hat bisher eine Spendensumme von circa 8.000 Euro erreicht. Um eine höhere Reichweite zu erlangen und letztlich noch mehr Geld für die Geschädigten der Katastrophe zu sammeln, rufen die Mitarbeiter zur Teilnahme auf über die Seite: https://www.schmitt-feuerwehrtechnik.de/spendenaktion-hochwasserkatastrophe/

So funktioniert’s
Spende einfach mit dem Stichwort „Unwetterkatastrophe“ per PayPal an buchhaltung@schmitt-neuwied.de oder per Überweisung auf das Konto DE75 5745 0120 0000 0296 94 (Betreff: Stichwort „Unwetterkatastrophe“ + Kontaktdaten oder E-Mail-Adresse) senden. Jede Spende ab 2 Euro nimmt teil (2 Euro = 1 Los). Höhere Spenden erhöhen die Gewinnchance (Beispiel: 10 Euro = 5 Lose).

HB Protective Wear spendet 10.000 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe an der Ahr
HB Protective Wear in Thalhausen hat 10.000 Euro auf ein Spendenkonto der Sparkasse Ahrweiler überwiesen. Das Konto wurde von der Kreisverwaltung Ahrweiler eingerichtet, die sich mit den Bürgern der betroffenen Ortschaften solidarisch zeigt und selbst mit einer Spende in Höhe von 500.000 Euro einen Beitrag für die Beseitigung der Schäden leistet. HB schließt sich mit seiner Spende dieser Initiative sehr gerne an. Alle Geldeingänge werden über die betroffenen Sparkassen an die Hilfsbedürftigen weitergeleitet. (PM/htv)
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