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Nachricht vom 12.07.2021
Politik
Charlotte Greve: „Das PPP-Stipendium ist Erfüllung eines Traumes!“
„Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es jetzt, durch Corona bedingt, im zweiten Anlauf klappt und dass der durch das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) ermöglichte Aufenthalt in Amerika zu einem absolut positiven und unvergesslichen Erlebnis-Abenteuer wird“, sagte Erwin Rüddel an Charlotte Greve gewandt.
Erwin Rüddel freut sich gemeinsam mit Charlotte Greve, dass die Nominierung fürs Stipendium des Parlamentarischen Patenschafts-Programm auch im durch Corona bedingten zweiten Anlauf geklappt hat. Foto: Reinhard Vanderfuhr / Büro RüddelNeuwied. Die 22 Jahre junge Frau aus Neuwied, startet am 10. August für elf Monate in die Vereinigten Staaten von Amerika. Die nach ihrem Abitur in Rheinbreitbach zur Industriekauffrau ausgebildete und zwischenzeitlich als Kundenbetreuerin tätige Charlotte, hatte sich bereits im vergangenen Jahr für das PPP beworben.

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm ist ein gemeinsames Programm des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses, das Auszubildenden und jungen Berufstätigen ein Stipendium ermöglicht und so die USA samt deren politischen System erlebbar macht sowie Gemeinsames und Unterschiedliches aufzeigt. Die Stipendiaten können für ein halbes Jahr in einem amerikanischen Betrieb arbeiten und zuvor ein halbes Jahr ein College besuchen.

„Ich freu mich riesig und hoffe, dass dem Abflug nach Amerika, am 10. August, nichts mehr in die Quere kommt. Nach der Ankunft in Washington DC geht es für mich weiter nach North Liberty, einer Stadt im US-amerikanischen Bundesstaat Iowa, unweit des Westufers des Coralville Lake, einem Stausee des Iowa Rivers, eines rechten Nebenflusses des an die Grenze Iowas zu Illinois bildenden Mississippi. In North Liberty wohnt meine Gastfamilie, mit ihren vier Töchtern. Das ist schon jetzt ganz spannend“, verriet die Neuwiederin aktuell.

„Ich habe mich riesig gefreut, dass ich erneut erfolgreich für das Programm nominiert wurde und nun bald in die USA ausreisen kann. Auf der anderen Seite habe ich aber auch viel Respekt vor dieser Zeit. Ich sehe das Programm als optimale Chance Berufserfahrungen im Ausland zu sammeln, meine Sprachkenntnisse zu vertiefen und freue ich auf eine unvergessliche Zeit. Neugierig bin ich aber auch auf die unterschiedliche Lebensweise und die Kultur in den USA. Die besten Einblicke in ein fremdes Land erhält man meiner Meinung nach, indem man mit den Menschen lebt und arbeitet“, bekundete die Nominierte.
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