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Nachricht vom 24.06.2021
Region
Marienschule soll neue Turnhalle erhalten
Sie ist mit knapp 70 schon arg in die Jahre gekommen und bereits seit 2012 wegen Mängeln in der Dachtragkonstruktion gesperrt: die zweigeschossige Turnhalle der Marienschule. Da der erforderliche Aufwand für eine Gesamtsanierung laut Expertenmeinung zu hoch ist, plant die Stadt nun einen Neubau.
Von links: Yvonne Bösch, Leiterin des Amts für Immobilienmanagement, Beigeordneter Ralf Seemann, Manuel Mouget (Marienschule),  Elena Reuschenbach vom Amt für Immobilienmanagement, Schulleiterin Michaela Burgmaier-Wilm, Bürgermeister Peter Jung und Schulamtsleiterin Sandra Thannhäuser. Neuwied. Bei einem Ortstermin überzeugten sich die Verantwortlichen aus Verwaltung und Schule nochmals vom maroden Gesamtzustand des Gebäudes. Ein Architekturbüro hat mittlerweile Neubaupläne vorgelegt. Entstehen soll die neue Halle im Großen und Ganzen auf der Fläche der bisherigen, allerdings um 90 Grad gedreht, um besser an die vorhandenen Außensportanlagen angeschlossen zu sein. Sie wird als barrierefreie eingeschossige Einfachsporthalle mit leicht geneigten Dachflächen und einer Höhe von 5,50 Meter entstehen und eine Stahlbetonkonstruktion sowie klassisches Mauerwerk besitzen.

Im Inneren werden Farb- und Gestaltungskonzepte auf Menschen mit Handicaps abgestimmt. Der elastische Boden der Turnhalle ist aus Linoleum. Das neue Gebäude wird, wie Yvonne Bösch, die Leiterin des Amts für Immobilienmanagement, berichtete, wie das alte ans Fernwärmenetz der SWN angeschlossen. Dass es der Schule nichts von ihren bisherigen Freiflächen nimmt, wurde nicht nur von Beigeordnetem Ralf Seemann begrüßt. Schulleiterin Michaela Burgmaier-Wilm und Manuel Mouget aus dem Kollegium sind froh, dass es während der Bautätigkeiten nur zu kleinen Einschränkungen für den Schulbetrieb kommen soll.


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