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Nachricht vom 31.05.2021
Region
Neue Inzidenzstufe: Änderungen bei Maskenpflicht im Stadtgebiet
Der Rhein-Sieg-Kreis wird ab Mittwoch, 2. Juni, die Inzidenzstufe 2 erreichen. Damit verbunden sind weitere Lockerungen bei den Kontaktbeschränkungen, Sport, Freizeit, private Veranstaltungen, Gastronomie und Einzelhandel.
SymbolfotoBad Honnef. Eine Übersicht zu den Lockerungen im Detail und den weiterhin bestehenden Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus bei unterschiedlichen Inzidenzstufen bietet das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen auf seiner Internetseite: https://www.mags.nrw/

Mit der Inzidenzstufe 2 ändert die Stadt Bad Honnef auch ihre bislang geltende Maskenpflicht im Stadtgebiet: Die Allgemeinverfügung für die Maskenpflicht an belebten Orten im Bereich der Innenstadt und insbesondere in der Fußgängerzone wird aufgehoben.

Eine Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken im Sinne der Coronaschutzverordnung NRW gilt nun von 7 bis 17 Uhr für das direkte Umfeld sowie die unmittelbar angrenzenden Straßenzüge der Schulen im Stadtgebiet.

„Ziel der Maskenpflicht im Umfeld der Schulen ist, den in den Schulen praktizierten Schutz vor Übertragungen des weiterhin im Stadtgebiet präsenten Coronavirus auch auf jene Orte des unmittelbar angrenzenden Außenbereichs zu übertragen, in denen es vor Schulbeginn und nach Unterrichtsende häufig zu engen Kontakten kommt“, erklärt Holger Heuser, Erster Beigeordneter der Stadt Bad Honnef: „An allen anderen Orten im Stadtgebiet gelten weiterhin die Schutzmaßnahmen der Coronaschutzverordnung NRW und die allgemeinen Empfehlungen, die Mindestabstände einzuhalten.“

Wo dies im Freien nicht möglich ist, sollte weiterhin eine Schutzmaske getragen werden, empfiehlt Holger Heuser: „Wir alle freuen uns über die Erfolge in der Bekämpfung der Coronapandemie und über die damit verbundenen Lockerungen. Nach den ersten drei Wellen schwingt aber die Sorge vor einer Art Jo-Jo-Effekt mit, Lockerungen könnten zu steigenden Infektionszahlen führen. Umso wichtiger ist es, dass wir alle verantwortungsvoll mit den Lockerungen umgehen und bei der Freude über das Erreichte nicht vergessen, dass die Pandemie noch nicht in Gänze überstanden ist.“
(PM)

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